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Informationsschriften der Deutschen Bauchemie zum Holzschutz nach DIN 68800

(3.12.2012; Verlinkungen zuletzt am 3.1.2016 aktualisiert.) Während die Deutsche Bauchemie in der Informa­tionsschrift zum „Holzschutz nach DIN 68800, Teil 1“ grundle­gend die überarbeitete Holzschutznorm DIN 68800 kommentiert und bewertet, beschäftigt sich eine zweite Publikation mit dem „Holzschutz nach DIN 68800, Teil 3“ - also dem vorbeugenden Schutz von Holz mit Holzschutzmitteln. Im Fokus stehen auch hier die wesentlichen Neuerungen, die gegenüber der bisher gültigen Fassung der Norm eingeführt wurden und die es künf­tig zu beachten gilt. Beide Informationsschriften richten sich an Planer und Ausschreibende sowie an Holzschutzmittel ver­arbeitende Betriebe.

Die Normreihe DIN 68800 mit ihren Teilen 1 bis 4 wurde in den vergangenen Jahren gegenüber der bisherigen Fassung grund­legend überarbeitet und neu aufgebaut. Gemäß der im Oktober 2011 veröffentlichten Norm DIN 68800-1 stellt die Behandlung mit Holzschutzmitteln eine der normgerechten Maßnahmen zum vorbeugenden Schutz von Holz dar. Im Teil 3 der neuen DIN 68800 wird der vorbeugende Schutz von Holz mit Holzschutz­mitteln beschrieben und geregelt. Dadurch wird einem Bau­schaden nicht nur allein durch organisatorische und bauliche Maßnahmen entgegengewirkt - wie in Teil 2 der Norm be­schrieben.

Die Themenbereiche, mit denen sich die 28-seitige Informa­tionsschrift „Holzschutz nach DIN 68800, Teil 3“ beschäftigt, reichen von der Definition der Holzschutzmittel nach DIN 68800 und der Beschreibung der neuen Gebrauchsklassen, die die bisherigen Gefährdungs­klassen ablösen, bis hin zu einer Übersicht über die Eindringtiefeklassen, da in der neuen DIN 68800-3 erstmals auch für die Gebrauchsklassen 1-3 Eindringtiefeanforde­rungen formuliert werden. Dazu kommen Ausführungen zu den Anforderungen an das Holzschutzmittel und die Schutzbehandlung sowie zur Nachbehandlung und zur Quali­tätssicherung. Da im Zuge der fortschreitenden europäischen Harmonisierung der Bau­holznormung auch tragende, vorbeugend geschützte Hölzer erfasst werden, widmet sich ein eigenes Kapitel der CE-Kennzeichnung und den damit verbundenen Vorgaben.

Bestellt werden können beide Informationsschriften über deutsche-bauchemie.de > Publikationen. Zudem sind sie als PDF-Dokumente downloadbar:

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