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c't wissen-Sonderheft „Smart Home“ über Haussteuerung per App und Cloud-Dienst

(1.12.2014) Ob vernetzbare Energiemessgeräte, Rauchmel­der, LED-Leuchten oder Wetterstationen: Bei der Heimauto­mation ist eine teure Komplettlösung nicht zwingend nötig. Manchmal sind Spezialisten sogar die bessere Wahl - sofern sie sich mit Hilfe herstellerübergreifender Apps und Webdien­te untereinander verbinden und in bestehende Systeme inte­grieren lassen - und damit befasst sich das c't wissen-Son­derheft „Smart Home“.

Ein komplettes System für die Hausautomatisierung kann schnell 10.000 Euro und mehr kosten. Verschiedene Herstel­ler, eine Vielzahl an Standards und ein unübersichtlicher Markt machen die Entscheidung schwer. Deshalb sind einzelne Insellösungen eine spannende Alternative. „Mit Apps von Drittanbietern oder Cloud-basierten Webdiensten holt man das Maximum aus seinen Komponenten heraus“, erläutert Sven Hansen, Redakteur des Magazins c't wissen Smart Home.

Im einfachsten Fall lässt sich das Mobilgerät per App als Anzeige- und Kommando­station nutzen, um beispielsweise ...

  • die diversen Raumtemperaturen in einem Haus anzuzeigen und zu steuern,
  • momentane Stromverbräuche zu visualisieren und einzelne Verbraucher gezielt abzuschalten,
  • Rollläden zu bewegen oder
  • Licht zu dimmen.
IFTTT-Logo
  

Webdienste wie IFTTT (steht für „if this then that“) zeigen zudem, wo die Reise hingehen kann. Per Mausklick können hier Regeln erstellt (wenn dies dann das), die das „normale“ Internet und die Gebäude- bzw. Gerätetechnik zusammenbringen: Beispielsweise steu­ert die Wetterstation auf Wunsch das Lichtsystem oder man erhält eine E-Mail, sobald die Waschmaschine in den Standby-Modus wechselt. Auch kann darüber eine Leuchte die Lichtfarbe wechseln, wenn eine bestimme E-Mail eingeht. Solche Konzepte sind möglich, weil immer mehr Hersteller die Schnittstellen zu ihrem jeweiligen System ver­öffentlichen und damit den Weg für alternative Steuer-Apps freimachen. Gespannt schaut die Branche auf die Aktivitäten von Google und Apple, die mit eigenen Smart-Home-Konzepten in den Markt drängen.

Das c't wissen-Sonderheft „Smart Home“ ist am 1. Dezember erschienen und lässt sich über den Handel sowie shop.heise.de/katalog/ct-wissen-smart-home beziehen.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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