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Neuauflage der Aktion „Deutschland macht Plus“ für Ölheizungs-Modernisierer

(24.1.2016) Hausbesitzer, die ihre alte (Öl-)Heizung durch moderne Geräte mit Brennwerttechnik ersetzen, reduzieren dadurch dauerhaft Brennstoffbedarf und Emissionen. Noch höhere Einsparungen lassen sich durch die Einbindung erneu­erbarer Energien erzielen - Stichwort: Hybridheizungen. Wer auf effiziente Heiztechnik setzt, wird auch finanziell unter­stützt: Im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland macht Plus!“ können sich Modernisierer wieder Zuschüsse von der Heizölindustrie sichern. Die Aktion läuft (voraussicht­lich) bis zum 31. Dezem­ber 2017.

Heizölkunden, die im Rahmen der Aktion modernisieren, können künftig insgesamt rund 3.200 Euro Zuschuss kassieren. Dieser setzt sich aus drei Komponenten zusammen, wie Olaf Bergmann, beim Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) verantwortlich für „Deutschland macht Plus!“, erklärt:

  • Die KfW-Förderbank unterstützt den Einbau eines Öl-Brennwertgeräts beim Kesseltausch mit zehn Prozent der Investitionskosten. Das sind 950 Euro bei einer Installationsrechnung von beispielsweise 9.500 Euro.
  • Hinzu kommt die IWO-Aktionsprämie von 250 Euro, wenn der Hausbesitzer einen Öl-Brennwertkessel eines teilnehmenden Geräteherstellers wählt und spä­testens neun Monate nach der Modernisierung mindestens 1.500 Liter Heizöl bei einem teilnehmenden Mineralölhändler tankt.
  • Zusätzlich gibt es für eine Öl-Solarkombination bis zu 2.000 Euro Extraförde­rung aus dem Marktanreizprogramm der BAFA.

Ergänzend oder alternativ seien noch weitere attraktive Förderungen möglich, wie et­wa das 10.000-Häuser-Programm in Bayern oder erhöhte Modernisierungszuschüsse aus dem „Anreizprogramm Energieeffizienz“ der KfW.

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