Neue Verschweißtechnologie für neuartige Dämmstofflösungen
(5.7.2016) BASF hat zusammen mit einem Maschinenhersteller eine Technologie zum Verschweißen von Dämmplatten entwickelt. Das kontaktlose, thermische Verschweißverfahren soll eine Vielzahl neuer Dämmstoff-Kombinationen erlauben. Kombinieren lasse sich beispielsweise Styrodur, der extrudierte Polystyrolhartschaumstoff der BASF, mit ...
- Polyurethan,
- anorganischen Dämmstoffen oder
- dem Melaminharzschaumstoff Basotect.
Architekten, Planern und Handwerkern eröffnen sich damit neue Möglichkeiten: die klassischen Vorteile von XPS-Dämmplatten - wie z.B. geringe Wasseraufnahme und hohe Druckfestigkeit - können mit den günstigen Eigenschaften anderer Bauprodukte zusammengeführt werden. BASF hat bereits einige Anwendungen und Produktkombinationen patentieren lassen. Auf dieser Basis will das Unternehmen zusammen mit interessierten Partnern neue Anwendungen in der Gebäudedämmung entwickeln und vorantreiben
Dank des neuen Verfahrens werden zudem im Styrodur-Portfolio weitere besonders dicke Platten der hochdruckfesten Typen Styrodur 4000 CS und 5000 CS verfügbar. Die Platten sind zwischen 60 und 240 mm dick und werden mit einem λ-Wert von 0,035 W/mK ausgewiesen.
Weitere Informationen können per E-Mail an BASF angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
ausgewählte weitere Meldungen:
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- Erweiterte Zulassung für URSA XPS-Bodendämmplatten im Hochlastbereich (15.8.2013)
siehe zudem:
- Dämmstoffe im Baustoffe Magazin bei BAULINKS.de
- Literatur / Bücher über Dämmstoffe bei Amazon