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Fermacell und mfh systems verheiraten Gipsfaser-Trockenestrich und Elektro-Fußbodenheizung

(20.4.2018) Aus vornehmlich technischen Gründen wurden bislang Gipsfaser-Estrich-Elemente von Fermacell vor allem mit Warmwasser-Fußbodenheizungen kombiniert. Im Gegensatz zu zementären Trockenestrichplatten des Typs Powerpanel TE sind nämlich Gipsfaser-Platten für elektrisch betriebene Fußbodenheizungssysteme nur bedingt geeignet: Die Temperatur darf an keiner Stelle des Gipsfaser-Aufbaus - z.B. durch einen Wärmestau - 50°C überschreiten.

Gemeinsam mit mfh systems (vormals Jupiter Heizsysteme) bietet fermacell jetzt ein Konzept an, durch das eine elektrische Fußbodenheizung mit Gipsfaser-Estrich-Ele­men­ten von Fermacell kombiniert werden kann. Dabei kommen selbstregulierende Heizbänder des Typs „Ideal E-Nergy“ zum Einsatz; sie sollen eine Maximaltemperatur von 45°C garantieren können. Außerdem wird die Wärme über aufkaschierte Wärmeleitbleche aus Aluminium verteilt. Die Verlegung der Gipsfaser-Estrich-Platten erfolgt dann direkt auf den Heizelementen.

Die Konstruktion ist grundsätzlich für den Anwendungsbereich 1 geeignet - also z.B. für Räume und Flure in Wohngebäuden mit einer zulässigen Punktlast von 1,0 kN bzw. einer zulässigen Flächenlast von 1,5 / 2,0 kN/m². Der Einsatz in Bereichen mit höherer Belastung ist beim Fußbodenheizungs-Hersteller zu erfragen.

Weitere Informationen zu Gipsfaser-Trockenestrich mit Elektro-Fußbodenheizung können per E-Mail an Fermacell und per E-Mail an mfh systems angefordert werden.

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