Rigips reagiert mit „4PRO Die Weiße“ und „Q 3,5“ auf gehobene Anforderungen im Innenausbau
(16.5.2019; BAU-Bericht) Der Trend zu hochwertigen Oberflächen im Innenausbau ist seit Jahren unübersehbar. Aber obwohl die Ausführungsstandards für Q1 bis Q4 klar definiert sind, kommt es gleichwohl immer wieder zu Irritationen bei der Bauabnahme - z.B. dann, wenn trotz Q3 im Streiflicht Querfugen zu sehen sind. Rigips hat auf die wachsenden Ansprüche mit der in München erstmals vorgestellten „4PRO Die Weiße“ reagiert. Das Charakteristische an ihr sind ...
- die abgeflachten Kanten an allen vier Seiten, durch die bei der Verlegung an der Querfuge ein Fugenbett entsteht, und
- der den Gipskern umhüllende Karton, welcher werkseitig mit einer besonders hellen, porenverschließenden Beschichtung versehen ist.
Die Zahlen sprechen für sich: 2009 wurden Rigips-Angaben zufolge noch rund 70% aller Wand- und Deckenoberflächen in Q2 ausgeführt. Zehn Jahre später sind es nur noch 10% während inzwischen circa 75% der Oberflächen in Q3 beauftragt werden. Die Gründe hierfür liegen u.a. in den gestiegenen ästhetischen Anforderungen vieler Bauherren und Planer. Gefragt sind heute besonders glatte, hoch- und mattglänzende Oberflächen.
„eine Art ,Q 3,5‘“
„Um den ästhetischen Anforderungen vieler Bauherren gerecht zu werden, müssten die Oberflächen eigentlich in einer Art ,Q 3,5‘ ausgeführt werden. Genau da setzt die neue ‘Rigips 4PRO Die Weiße‘ an,“ erläutert Henrik Schmidt, Produktmanager bei Rigips.
Zur Erreichung einer Q3-Oberfläche werden die Fuge zwischen den einzelnen Platten bislang standardmäßig in Q2 verspachtelt und anschließend breit ausgespachtelt. Zusätzlich wird die restliche Plattenoberfläche scharf abgezogen, um die Poren des Plattenkartons mit Spachtelmaterial zu schließen.
Da an den Querfugen von üblichen Bauplatten ein Fugenbett fehlt, entsteht hier bei der Verspachtelung eine leichte Überhöhung der Oberfläche. Diese Überhöhung ist dann später unter Streiflichtverhält-nissen zu sehen. Durch die vierseitig abgeflachten Kanten der „4PRO Die Weiße“ entsteht genau an diesen Querfugen ein Fugenbett, so dass hierdurch flächenbündig verspachtelt werden kann.
Des Weiteren sind die Poren des Plattenkartons durch die feine Beschichtung bereits werkseitig geschlossen, so dass das sonst übliche Abziehen der Oberflächen entfallen kann. Dank ihrer neuartigen Beschichtung soll die „4PRO Die Weiße“ auch besonders resistent gegen Schimmelbefall sowie UV-lichtbeständig sein, was die Gefahr eines Vergilbens von Trockenbauwänden bei längeren Leerständen minimiert.
Weitere Informationen zu „4PRO Die Weiße“ können per E-Mail an Rigips angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
- Trockenbau im Innenausbau-Magazin auf Baulinks
- Literatur / Bücher über Trockenbau bei Baubuch / Amazon.de