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Steigende Preiserwartungen im Bauhauptgewerbe 

(20.12.2023) Die ifo Preiserwartungen im Dezember stiegen auf 19,7 Punkte, von 18,1* im November. Damit nimmt der Anteil der Unternehmen in Deutschland, die ihre Preise in den kommenden Monaten anheben wollen, wieder zu.

Preiserwartungen der Unternehmen

In der Industrie wollen wieder mehr Unternehmen ihrer Preise anheben. Der Saldo stieg im Dezember auf 3,6 Punkte, von zuvor 2,6*. Im Baugewerbe hat sich der Abwärtstrend bei den Preisen weiter verlangsamt. Dort stiegen die Preiserwartungen auf -1,0 Punkte, von -4,2* im November.

In den konsumnahen Dienstleistungsbereichen sind die Preiserwartungen dagegen kräftig gestiegen auf 37,3 Punkte, nach 25,5* Punkten im November. Allen voran wollen die Gastronomen die Preise spürbar erhöhen (87,6 Punkte, nach 45,9* Punkten im November). Hier dürfte die Wiederanhebung der Mehrwertsteuer an die Kunden weitergegeben werden. Aber auch die Einzelhändler planen wieder vermehrt Preisanhebungen (29,8 Punkte, nach 26,6* im November).

Zur Erinnerung: Die Punkte bei den ifo Preiserwartungen geben an, wie viel Prozent der Unternehmen per Saldo ihre Preise erhöhen wollen. Der Saldo wurde saisonbereinigt. Das ifo Institut fragt nicht nach der Höhe der geplanten Preisänderung.

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