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Gläserne Manufaktur in Dresden eingeweiht - hohe Anforderungen an die Glasscheiben

(22.12.2001) Die "Gläserne Manufaktur" der Volkswagen AG in Dresden setzt auf High-Tech hinter gläserner Fassade - hier wird der Bau des neuen "Phaeton" einsehbar. Die Montage in handwerklicher Präzisionsarbeit soll für Kunden von Beginn an zu beobachten sein. Ein ausgewählter Teil der Autoproduktion dient als dauerhafter Marketing-Event - hinter rund 11.000 Quadratmetern Isolier- und Sicherheitsglas. Am 11. Dezember 2001 wurde die Manufaktur feierlich eingeweiht - siehe Bing-Maps und/oder Google-Maps.

Gläserne Manufaktur in Dresden, Volkswagen, VW
Fotos © Interpane

Angesichts der funktionalen und bauphysikalischen Anforderungen war besonders hochwertige Verglasung gefragt. Die Gläser mussten Schutz vor zu großer Hitze im Sommer und Wärmeschutz im Winter bieten, gleichzeitig sollten sie Farbneutralität aufweisen und zudem teilweise erhöhten Sicherheitsaspekten genügen. Im Vergleich zu herkömmlichen Sonnenschutzgläsern mit geringer Lichtdurchlässigkeit und eingefärbter Ansicht erreicht das hier eingesetzte Sonnenschutzglas ipasol weitgehend ungestörten Ein- und Ausblick und hervorragenden Klimaschutz. Trotz eines im Sommer vor Überhitzung schützenden, geringen Sonnenenergiedurchgangs (g = 34 Prozent) ist die Lichtdurchlässigkeit (t = 66 Prozent) relativ hoch. Die Gläser bieten mit einem Uv-Wert von 1,1 W/m²K zusätzlich hohen Wärmeschutz. Die Außenscheiben und die Gläser in Bereichen mit besonderen Sicherheitsanforderungen sind zusätzlich mit Verbund-Sicherheitsglas (VSG) ausgestattet.

Gläserne Manufaktur in Dresden, Volkswagen, VW

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