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Nano-Mottenaugeneffekt für starke Flachkollektoren

(17.6.2008, Intersolar-Bericht) Ein hoher solarer Deckungsanteil erfordert Hochleistungskollektoren, denn nur so lässt sich auch die schwache Solarstrahlung gerade der Übergangszeiten für die solare Wärmeerzeugung nutzen. Besonders zur Heizungsunterstützung sollten Sonnenkollektoren auch noch im Winter möglichst viel Sonnenenergie einfangen können. Hierfür reichen schwache Kollektoren nicht aus.


Mit dem EURO-C20-AR Sonnenkollektor ist es Wagner & Co offensichtlich gelungen, die Energieausbeute bei Flachkollektoren deutlich zu steigern; umgerechnet auf den Kollektorjahresertrag ermittelte das Hamelner Solarinstitut einen Wert von 546 kWh/m²a, der bisher (Stand 6/2008) wohl von keinem anderen Flachkollektor erreicht wurde (berechnet nach ITW-Standard 5 m² Standort Würzburg).

Das Solarglas mit Antireflexoberfläche des Herstellers Sunarc soll dank des Mottenaugeneffektes seiner Nano-Struktur für eine bessere Lichtdurchlässigkeit bei allen Licht-Einfallswinkeln sorgen und damit zur Steigerung der Kollektorleistung im gesamten Leistungsspektrum beitragen. Der EURO C20-AR verfügt darüber hinaus über einen Vollkupfer-Flächenabsorber mit hochselektiver Vakuumbeschichtung. Er sei durch die Ultraschall-Absorber-Schweißtechnik auch für höchste Temperaturen leistungsstabil. Die lückenlose Randisolierung und eine 60 mm starke Dämmung der Kollektorrückseite sollen zudem nur minimale Wärmeverluste zulassen.

Außerdem sei der Kollektor laut Wagner bemerkenswert montagefreundlich, 48 kg leicht und für alle Aufstellungsarten (Aufdach, Indach, Freiaufstellung, Fassade) einsetzbar.

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