Baulinks -> Redaktion  || < älter 2010/0878 jünger > >>|  

Einfacher Selbsttest, um Wasserverluste in Wohngebäuden vermeiden

(26.5.2010) Viele Verbraucher bemühen sich Wasser zu sparen. Dafür geben sie sogar zusätzlich Geld aus und/oder sammeln aufwändig Brauchwasser im Haushalt. Andere erfassen Regenwasser vom Hausdach, um hochwertiges Trinkwasser aus der Leitung zu sparen.

Da Trinkwasser nur 25 Cent pro Person und Tag kosten, werden die Einsparungsmöglichkeiten häufig überschätzt. Zudem wird eine Möglichkeit zu sparen häufig übersehen: Beseitigung von Wasserverlusten in der Hauswasserinstallation oder an Haushaltsgeräten. Mehr als die Kosten für den Wasserverbrauch können hier die Folgekosten die Haushaltskasse ganz enorm belasten. Denn Schäden innerhalb der privaten Wasserversorgungsanlage, das heißt nach dem Hauptwasserzähler im Gebäude, kann der Wasserversorger nicht feststellen. Er kann nur auf die Gefahren hinweisen. So empfiehlt beispielsweise die RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft ihren Kunden, regelmäßige Kontrollen der privaten Wasserversorgungsanlage oder Geräte vorzunehmen. Es lohnt sich, wenn in regelmäßigen Abständen alle Verbrauchsstellen (Spülmaschine, Waschmaschine, Wasserhähne etc.) abgestellt werden und nachgeprüft wird, ob sich die Wasseruhr bewegt oder ob Fließgeräusche zu hören sind. Wenn festgestellt wird, dass sich die Wasseruhr auch nach dem Abstellen aller Entnahmestellen bewegt oder gar Fließgeräusche auftreten, sollten sich die Kunden sofort mit ihrem Installateur in Verbindung setzen und die Schäden beseitigen lassen, sonst wird es auf die Dauer teuer. Das gleiche gilt natürlich auch für defekte
Geräte, nur dass hier Schäden eher sichtbar werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

ausgewählte weitere Meldungen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH