Neuer Ziegelkamin von Schlagmann Poroton - klein und platzsparend
(19.10.2010) Schlagmann Poroton komplettiert ihr Ziegelkaminsystem und erweitert das Sortiment der Ziegelkamine in der einzügigen Variante um einen Kamin mit geringeren Außenmaßen. Neben dem Schornstein mit den Mantelsteinmaßen 42/42 cm gibt es ab sofort einen Ziegelkamin, der eine Abmessung von 38 mal 38 cm aufweist. Der "Kleine" wird als zweischaliger Ziegelkamin Poroton ZK, und als dreischaliger, hinterlüfteter Techno ZK angeboten.

Der zweischalige Ziegelkamin Poroton ZK versorgt durch den konzentrisch angeordneten Ringspalt die Feuerstätte raumluftunabhängig mit der nötigen Verbrennungsluft - wichtig bei energiesparenden dicht gebauten Häusern, bei denen ein Kaminofen keine Zuluft mehr über Fenster, Türen oder andere Luftkanäle ziehen kann. Die Funktionsweise des dreischaligen Systems Techno ZK, bestehend aus Ziegelmantelstein, mineralischer Dämmung und keramischem Innenrohr, ist dagegen raumluftabhängig - das heißt, die notwendige Verbrennungsluft wird aus dem Aufstellraum entnommen. Der Techno ZK ist für Abgastemperaturen von mindestens 60° bis maximal 400° Celsius und den Betrieb im Unterdruckbereich empfohlen.
Die Poroton Ziegelkamine sind Blowerdoor-geeignet und geprüftermaßen - W3G klassifiziert - für jede Brennstoffart - ob fest wie CO₂-neutrales Holz oder Pellets, flüssig oder gasförmig - einsetzbar. Dies soll Bauherren auch in Zukunft unabhängig von Energieform und Heiztechnik machen.
Schneller Einbau oder einfache Montage
Beide Schornsteinsysteme von Schlagmann sind standsicher und mit biegesteifer
Eckbewehrung ausgestattet. Sie werden sowohl zur Montage als auch komplett
geschosshoch angeboten. Die geschosshohe Variante wird inklusive Fußausbildung
mit allen Bedienungselementen sowie Kamin-Mündung werkseitig komplett
vormontiert auf die Baustelle geliefert. Mittels Baustellenkran werden die bis
zu sechs Meter hohen Elemente versetzt. Lediglich die
Elementstöße sind auf der Baustelle noch mit Fugenkitt fachgerecht auszuführen.
Der hohe Grad der Vorfertigung verringert Versetzzeiten und
EnEV und EEWärmeG erfüllt
Ein Schornstein benötigt eine gute Wärmedämmung aus zweierlei Hinsicht: Strömt kalte Luft in einen Kamin hinein, kühlt diese den Mantelstein ab und die Kälte wird an den Wohnraum weitergeleitet. Warme und kalte Luft treffen aufeinander und es kann sich Feuchtigkeit bilden, die sich an den Wänden niederschlägt. In kurzer Zeit kann dort Schimmel entstehen. Poroton Ziegelkamine wollen dem durch gute Wärmedämmeigenschaften des Mantelsteins entgegenwirken. Verantwortlich dafür ist der Wärmedurchlasswiderstand (R) von 0,30 m²K/W. Im Vergleich zu Kaminen aus Leichtbeton soll die errechnete Oberflächentemperatur (bei einer Außentemperatur von -10° C) bei Ziegelkaminen ca. zwei Grad höher liegen. Ein Entstehen von Wärmebrücken oder Putzrissen wird zudem durch die Planziegel-Bauweise und dem damit einhergehenden minimalen Fugenanteil auf ein Minimum reduziert. Ferner sollten die langlebigen Keramikrohre dank ihrer hohen Feuchte- und Säureunempfindlichkeit ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Mantelstein unterbinden.
Die Anforderungen der EnEV sowie die gesetzlichen Vorgaben zur Nutzung eines Mindestanteils an erneuerbaren Energien, die nach dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz gelten, können also mit den Ziegelkaminsystemen von Schlagmann Poroton erfüllt werden.
Weitere
Informationen zu den Ziegelkaminen Poroton ZK und Techno ZK können per
E-Mail an Schlagmann
angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
- Schornstein, Heizung, Pelletheizung, Kaminofen und Heizungsanlage auf Baulinks
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