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Smart Energy-Studie von Busch-Jaeger für das intelligente Haus

(9.5.2012; Light+Building-Bericht) Mit einer neuen, zur Light+Building vorgestellten Studie zeigt Busch-Jaeger auf, wie der elektrische Energieverbrauch kostengünstig dank Smart Energy-Technologien über die bestehende Infrastruktur(!) visualisiert werden kann. Dies gilt für den Verbrauch im und ums Haus.

Energietransparenz auf privaten und mobilen Ausgabegeräten

Herzstück der Smart Energy-Studie, des Busch-EnergyMonitors, ist die so genannte BaseUnit. Diese macht es möglich, unterschiedliche Signale und Messgrößen zu erfas­sen und die Daten aufbereitet zu übermitteln. Die BaseUnit wird in Verbindung mit den von ABB patentierten Hall-Sensoren im Verteilerkasten auf der Hutschiene installiert. Mit der Präzision eines regulären Stromzählers soll sie in der Lage sein, den Verbrauch von bis zu zehn verschiedenen Stromkreisen sowie den Gesamtverbrauch zu messen. Über eine eingebaute RJ45-Schnittstelle sowie KNX-RF können die gesammelten In­formationen dann entweder ins heimische Netzwerk (LAN) oder über die standardisier­te Schnittstelle direkt auf das Busch-EnergyControl-Panel übertragen werden. Ins LAN eingespeist, werden die Informationen über angeschlossene PCs oder via WLAN an mobile Endgeräte übergeben.

In der Smart Energy-Studie wird die bereits verbrauchte Energie dargestellt; es kön­nen aber auch zukünftige Verbräuche und die damit verbundenen Kosten nach Strom­kreisen gegliedert prognostiziert werden. Die Visualisierung kann entweder webbasiert oder in Form einer App erfolgen.

Mit bis zu zehn verschiedenen Stromkreisen können die meisten Eigenheime umfassend und detailliert beobachtet und ausgewertet werden. Dabei nutzt das System be­reits vorhandene Infrastruktur und macht keine zusätzlichen Kabelinstallatio­nen notwendig.

Intelligente Ladestationen für Elektrofahrzeuge liefern Energie und Informationen

An ganz anderer Stelle wird die Beobachtung des Energiever­brauchs in Zukunft eine immer größere Rolle spielen: in der Garage. Auch hier zeigt Busch-Jaeger, wie die Zukunft aus­sehen könnte: Den Busch-eCharger wird es zunächst in zwei Varianten, eCharger-Secure und eCharger-System, geben. Der eCharger-Secure bietet einen einfachen SCHUKO-Anschluss, der eCharger-System hingegen kann zusätzlich individuell mit verschiedenen Anschlussdosen bestückt werden wie zum Bei­spiel mit der europäischen Standard-Steckdose Typ 2 (Men­nekes) für Elektromobilität mit einem Mode 3-Controller. Die Informationen werden auch hier via KNX-RF-Technologie zur Auswertung übermittelt. Auf dem Busch-EnergyControl lassen sich dann, wie an der Zapfsäule, in Echtzeit aktueller Ver­brauch und Kosten ablesen.

Weitere Informationen zu Smart Energy-Technologien können per E-Mail an Busch-Jaeger angefordert werden.

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