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Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch 2015 in der EU auf fast 17% gestiegen

(20.3.2017) 2015 erreichte der Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch in der Europäischen Union (EU) 16,7% - das war fast doppelt so viel wie 2004 (8,5%), dem ersten Jahr, für das Daten verfügbar sind.

Foto © Eurostat

Zur Erinnerung: Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch ist einer der Leitindikatoren der Strategie „Europa 2020“, wonach bis 2020 ein Anteil von 20% erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch erreicht werden soll. Darüber hinaus haben sich die Mitgliedstaaten zwischenzeitlich auf mindestens 27% erneuerbarer Energien bis 2030 geeinigt.

In Deutschland lag der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch im Jahr 2015 bei 14,6%, gegenüber 5,8% im Jahr 2004. Bis zum Jahr 2020 soll dieser Wert auf 18% steigen.

Von den 28 EU-Mitgliedstaaten haben elf bereits die für die Verwirklichung ihrer nationalen Ziele für 2020 erforderlichen Werte erreicht: Bulgarien, die Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Kroatien, Italien, Litauen, Rumänien, Finnland und Schweden. Die Niederlande und Frankreich sind dagegen am weitesten von ihren Zielen entfernt.

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