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Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch erreichte 2016 in der EU 17%

(25.1.2018) Im vorvergangenen Jahr erreichte der Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch in der Europäischen Union einen Wert von 17%. Damit lag er doppelt so hoch wie 2004 (8,5%), dem ersten Jahr, für das Daten verfügbar sind.

Für die EU-Strategie „Europa 2020“ ist der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch einer der Leitindikatoren. Zur Erinnerung: Die EU will bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 20% erneuerbarer Energien am Bruttoenergieendverbrauch erreichen und mindestens 27% bis 2030.

In Deutschland lag der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch im Jahr 2016 bei 14,8%, gegenüber 5,8% im Jahr 2004. Bis zum Jahr 2020 soll dieser Wert auf 18% steigen.

Bild © Eurostat 

Von den (noch) 28 EU-Mitgliedstaaten haben elf die für die Verwirklichung ihrer nationalen Ziele für 2020 erforderlichen Werte bereits erreicht: Bulgarien, die Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Kroatien, Italien, Litauen, Ungarn, Rumänien, Finnland und Schweden. Im Gegensatz dazu sind die Niederlande, Frankreich, Irland, das Vereinigte Königreich und Luxemburg am weitesten von ihren jeweiligen Zielwerten entfernt.

Diese Zahlen stammen aus einem von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union veröffentlichten Artikel.

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