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Erdgasbranche sieht Marktentwicklung der Brennstoffzellen-Heizung im Plan

(24.10.2017) Seit einem Jahr fördert die KfW den Einbau von Brennstoffzellen-Hei­zungen; und die Fördermittel werden offenbar entsprechend den Erwartungen abgerufen. So rechnet die  Brancheninitiative Zukunft Erdgas für 2017 mit dem Einbau von 1.500 Brennstoffzellen-Geräten.

Zur Erinnerung: Das KfW-Programm 433 „Zuschuss Brennstoffzelle“ fördert den Einbau von Brennstoffzellen-Heizungsanlagen abhängig von der Gerätegröße mit 7.000 bis 28.000 Euro - siehe auch Beitrag „Brennstoffzellenförderung wird erweitert“ vom 2.7.2017.

Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft Erdgas, berichtet, dass die Rückmeldungen der Kunden positiv seien: „Die Brennstoffzelle ist die effizienteste verfügbare Heiztechnologie und bringt die geringsten Energiekosten für Hausbesitzer. Das kommt an. Und dank der Förderung sind auch die Anschaffungskonditionen attraktiv."

Einige Gerätehersteller rechnen in den kommenden Jahren mit einem exponentiellen Marktwachstum. Ab dem Jahr 2023 sollen jährlich rund 75.000 Brennstoff­zel­len-Heizungen verbaut werden. Das entspräche einem Marktanteil von rund zehn Prozent. Kehler: "Der Anfang ist gemacht, wir sind mit der bisherigen Entwicklung sehr zufrieden".

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