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Digitalisierung des Aufzugs à la Schindler


  

(10.6.2022) Aufzüge haben sich zu vollständig integrierten digitalen Säulen smarter Gebäude entwickelt.  In „Smart Buildings“ kommunizieren digitale Aufzugssysteme aktiv mit Fahrgästen und Gebäudebetreibern - ...

  • angefangen mit dem automatischen Aufzugruf beim Verlassen der Wohnung,
  • über die Informationen auf dem Screen in der Kabine
  • bis zur digitalen Wartung aus der Ferne

Lang(weilig)e Wartezeiten oder ineffiziente Fahrten sollen künftig passé sein. „Unsere smarten Lösungen für Gebäude der Zukunft fügen sich zu einem visionären Gesamtbild, das auf eine steigende Nachfrage trifft“, verspricht Frank Schach, CEO von Schindler Deutschland. „In den kommenden Jahren werden wir eine tiefgreifende Transformation in der Bau- und Immobilienbranche erleben.“

Vernetztes Verkehrsmittel im vertikalen Dorf der Zukunft

Die Anforderungen an die vertikale Mobilität werden immer komplexer. Nicht selten bewegen sich in Hochhäusern täglich tausende Büroangestellte, Bewohner und/oder Besucher zwischen den Etagen. Aktuelle Beispiele für international renommierte Mixed-Use-Großprojekte in Deutschland sind der Omniturm in Frankfurt sowie der künftige Elbtower in Hamburg und der Estrel Tower in Berlin: alle sind oder werden mit Aufzügen und Fahrtreppen von Schindler sowie der hauseigenen PORT-Technologie ausgestattet.

alle Fotos © Schindler 

Doch nicht nur in den Großstadttürmen haben digitale Aufzüge das Potenzial, Immobilien nachhaltiger zu gestalten. Auch Aufzüge in mittleren Wohn- und Gewerbeimmobilien können so nachgerüstet werden, dass sich ihr Energieverbrauch um bis zu 70% reduziert. Zudem helfen digitale Services wie Remote-Monitoring oder digitaler Aufzugswärter, die Fahrten von Technikern zu reduzieren. Zudem verspricht Schindler, dass seine digitalen Services die Verfügbarkeit der Aufzüge deutlich verbessern können: Dauert es bei analogen Anlagen durchschnittlich drei Stunden, bis ein Aufzugstillstand gemeldet wird, so kommuniziert der digitale Aufzug die Unterbrechung sofort.

„In ihrer Vernetzung mit anderen intelligenten Komponenten, mit dem Betreiber und dem Hersteller entfalten Aufzüge eine enorme Kraft, um den Menschen ein nachhaltiges, komfortableres Mobilitätserlebnis zu verschaffen. Der Liftboy von heute heißt Künstliche Intelligenz“, resümiert Herr Schach.

Weitere Informationen zur Digitalisierung von Aufzügen können per E-Mail an Schindler angefordert werden.

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