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Sinkende Preiserwartungen im Bauhauptgewerbe

(28.2.2024) In Deutschland wollen weniger Unternehmen ihre Preis erhöhen. Die ifo Preiserwartungen sind im Februar auf 15,0 Punkte zurückgegangen, nach 18,8 Punkten im Januar. „Die Inflation dürfte daher in den kommenden Monaten ihren Rückgang fortsetzen”, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

In den konsumnahen Branchen planen weniger Dienstleister, ihre Preise anzuheben (26,8 Punkte, nach 42,11) im Januar). Besonders kräftig gingen die Preispläne in der Beherbergung zurück, von 51,91) im Januar auf 31,8 Punkte. 

Im Bauhauptgewerbe ging der Saldo von -0,41) auf -5,0 Punkte zurück. Hier wollen die Unternehmen mehrheitlich sogar ihre Preise senken.

Im Verarbeitenden Gewerbe wird es weniger Preisanhebungen geben. Dort sind die Preiserwartungen leicht gestiegen auf 4,9 Punkte, nach 4,31) im Januar.

1) saisonbereinigt korrigiert

Zur Erinnerung: Die Punkte bei den ifo Preiserwartungen geben an, wie viel Prozent der Unternehmen per Saldo ihre Preise erhöhen wollen. Der Saldo wurde saisonbereinigt. Das ifo Institut fragt nicht nach der Höhe der geplanten Preisänderung.

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