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Pilkington benennt Schalldämm-Verbundsicher­heitsgläser um: aus Optilam Phon wird Optiphon.

(3.11.2008) In den oberen Schallschutzklassen setzen sich moderne Schalldämm-Verbundsicherheitsgläser wie Pilkington Optilam Phon gegenüber Gießharzprodukten immer mehr durch. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat sein Schalldämm-Verbundsicherheitsglas umzubenannt: So heißt Pilkington Optilam Phon ab sofort Pilkington Optiphon.


Der Grund für den vermehrten Einsatz von modernen Schalldämm-Verbundsicherheitsgläsern liegt darin, dass mit ihnen auch ohne den Einsatz von Schwefelhexafluorid (SF₆) im Scheibenzwischenraum RW-Werte von bis zu 50dB erreicht werden können. Gleichzeitig sind sie als Bandmaße lieferbar und die Verträglichkeit von PVB mit anderen Materialien gilt als weitgehend unproblematisch. Als Verbundsicherheitsgläser erfüllen sie darüber hinaus die Anforderungen an eine Überkopfverglasung und die Vorgaben hinsichtlich Absturzsicherung.

Pilkington Optiphon kann sowohl bei Innen- als auch bei Außenanwendungen genutzt werden. Es ist in sechs verschiedenen Dicken erhältlich, womit die komplette Bandbreite der Schalldämmwerte abgedeckt wird. Die bereits publizierten technischen Werte für dieses Produkt bleiben unverändert.

aktualisiertes Glaskompendium "Schalldämmung"

Im Zusammenhang mit der Umbenennung der Schalldämmgläser hat Pilkington das Glaskompendium mit dem Titel „Schalldämmung“ aktualisiert. Das Kompendium informiert über Schalldämm-Verbundsicherheitsglas und die damit verbundenen technischen und baurechtlichen Regelungen. Das Kompendium kann per E-Mail an pilkington@delker.com bestellt werden.

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