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14 Nationen bei der ECOLA-Konferenz vertreten

(10.4.2011) Im März 2011 fand die dritte European Conference of Leading Architects (ECOLA) statt. 30 führende europäische Architekten diskutierten in der österreichischen Architektur-Vorzeige-Region Vorarlberg aktuelle Anwendungen und künftige Gestaltungsmöglichkeiten des Werkstoffs Putz. Höhepunkt der Konferenz war die Verleihung der ECOLA-Awards für die europaweit bemerkenswertesten verputzten Gebäude der vergangenen Jahre.

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Mit der "European Conference of Leading Architects" fand der ECOLA-Award 2010/2011 seinen Abschluss. Bereits zum dritten Mal hatten die Sto AG und der Dachverband der deutschen Stuckateure, der Bundesverband Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, den Wettbewerb europaweit ausgelobt. Zur Konferenz eingeladen waren alle Preisträger, die Mitglieder der Nominierungsjury, die Bewertungsjuroren sowie weitere Architekten aus ganz Europa.

Die ökonomische und ökologische Notwendigkeit, immer energieeffizienter zu bauen, hat in den vergangenen Jahren die Fassadentechnik entscheidend beeinflusst. Darum wurde im Rahmen des ECOLA-Awards 2010/2011 erneut ein Sonderpreis für CO₂-optimiertes Bauen vergeben. In diesem Jahr ging er an Mierta & Kurt Lazzarini Architekten aus Samedan (CH) für ihren dem Schweizer Minergie-Standard entsprechenden Neubau "Personalhaus Areal Koch in Samedan". Mit diesem Gebäude würdigte die Jury "speziell die Verbindung nachhaltigen Bauens mit hoher architektonischer Qualität." Wolfgang Lohbeck, Architekt und Vertreter von Greenpeace Deutschland in der Jury, betonte, das Personalhaus sei "ein besonders guter Botschafter für das Anliegen des nachhaltigen Bauens insgesamt."

Sieger und Gratulanten: Bettina Haberbeck-Schlempp (2.v.l.) nahm die Auszeichnung für Miller & Maranta, Basel, entgegen, ebenso wie Markus Sporer (3.v.l.) für Benthem Crowel, Aachen, Nora Vorderwinkler (4.v.l.) für Delugan Meissl Associates, Wien und Kurt Lazzarini (2.v.r.) für Mierta & Kurt Lazzarini, Samedan. Überreicht wurden die Preise durch Jürgen G. Hilger, Präsident des Bundesverbands Ausbau und Fassade (1.v.l.) sowie Walter Wiedenbauer, Geschäftsführer der österreichischen Sto Ges.m.b.H (1.v.r.). (Bild vergrößern)

Des Weiteren vergaben die Juroren unter dem Vorsitz von Prof. Michael Szyszkowitz, Graz, zwei erste Preise und zwei Lobende Erwähnungen unter den 144 Teilnehmern, die von 18 Auswahljuroren aus zwölf europäischen Ländern nominiert worden waren - siehe auch Beitrag "Ausgezeichnete Putzarchitektur: ECOLA-Gewinner stehen fest" vom 15.11.2010.

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