Architekten-Weltkongress vom 4. bis 7. August in Durban
(2.6.2014) Zum 20. Jahrestag der Demokratisierung des Landes wollen die Ausrichter des 25. UIA Architekten-Weltkongresses vom 4. bis 7. August im südafrikanischen Durban (siehe Google-Maps) unter anderem den Berufsstand der Architekten in Afrika und dessen Beiträge zur Weltarchitektur und Stadtplanung vorstellen und diskutieren. Weiter auf der Tagesordnung stehen Themen wie Resilienz (Wandlungsfähigkeit), Ökologie und Werte.
- Anmeldungen sollen unter uia2014durban.org bis zum Kongressbeginn möglich sein.
- Die Teilnahmegebühr bei Anmeldung bis zum 30. Juni beträgt rund 380 Euro (5.500 ZAR); danach fällt ein Beitrag von 450 Euro (6.500 ZAR) an.
Eines der drei „Legacy Projekte“ des Kongresses wird die Initiative „Rivertown“ sein. Sie vereint in einem extra genutzten Straßenzug im Zentrum der Stadt Durban Ausstellungen, Workshops, eine Summer-School und ein „Architektur-Labor“ sowie Straßenperformances zu nachhaltiger Stadtentwicklung. "Rivertown" soll Architekten, Aussteller und Teilnehmer des Kongresses sowie die Bevölkerung ansprechen und einbeziehen.
Die Initiative wurde durch deutsche Architekten und ehemalige UIA-Delegierte angestoßen. Organisiert wird sie in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Durban, dem Institut für Auslandsbeziehungen ifa, dem Goethe-Institut in Johannesburg sowie verschiedenen Universitäten.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- UIA2014 World Congress in South Africa
- Union Internationale des Architectes UIA
- Bundesarchitektenkammer e.V.
ausgewählte weitere Meldungen:
- Building for a Changing Culture and Climate: Weltatlas der nachhaltigen Architektur (1.6.2014)
- 15 Projekte in drei Kategorien für den Zumtobel Group Award 2014 nominiert (25.5.2014)
- Charta „Zukunft Stadt und Grün“ fordert grüne Stadtentwicklung (26.1.2014)
siehe zudem: