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Preise von Stromspeichern purzeln und jede 3. neue PV-Heimanlage bekommt einen

(24.6.2016; Intersolar-Woche) Die Nachfrage nach Heimspei­chern für die 24/7-Versorgung von Gebäuden mit Eigenstrom wird sich mindestens bis 2020 im Zweijahresturnus verdop­peln - zu dieser Einschätzung kommt der Bundesverband So­larwirtschaft (BSW-Solar), der inzwischen auch die Interes­sen zahlreicher Speicheranbieter vertritt. Treiber dieser Ent­wicklung sind ...

  • stark sinkende Speicherpreise sowie
  • der Wunsch vieler Bürger nach mehr Unabhängigkeit von den Big Playern am Strommarkt.

Die Anschaffungskosten für schlüsselfertige Eigenheim-Solar­stromspeicher haben sich binnen der letzten 24 Monate durch Skaleneffekte und technischen Fortschritt um über 30% reduziert - das geht aus aktuellen Befragun­gen des BSW- und der Speichermesse ees Europe hervor.

Bereits jede dritte neue Photovoltaik-Heimanlage wird nach BSW-Angaben inzwischen zusammen mit einem Solarstromspeicher installiert. Insgesamt seien in Deutschland bereits 40.000 Stromspeicher - zumeist in Eigenheimen oder kleinen Gewerbebetrie­ben - installiert worden.

Zur Erinnerung: Nach einer kurzen Unterbrechung fördert die KfW seit März 2016 wieder den Kauf von Batteriespeichern mit bis zu 25%. „Die Förderhöhe des letztmalig um drei Jahre verlängerten Programms nimmt ständig ab, Warten lohnt also nicht“, maht Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar - siehe auch Baulinks-Bei­trag „KfW-Nachfolgeprogramm zur Batteriespeicher-Förderung gestartet“ vom 1.3.2016.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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