Trend zur digitalen Erfassung des Heizenergieverbrauchs
(26.11.2018) Immer mehr Vermieter setzen für die Verbrauchserfassung auf Funk - das zeigt die diesjährige Kampagne des Immobiliendienstleisters ista: Das Essener Unternehmen sprach über 35.000 Kunden an, worauf sich jeder Zweite entschied, vollständig auf fernauslesbare Mess- und Verteiltechnik umzustellen. Davon profitiert auch der Mieter, da kein Ableser mehr in die Wohnung muss. Seit 2016 hat der Immobiliendienstleister die Anzahl der Liegenschaften im eigenen Bestand, die vollautomatisiert fernausgelesen werden, mehr als verdoppelt. Bereits jede dritte Liegenschaft liest das Essener Unternehmen heute per Fernauslesung aus.
„Funkfähige Mess- und Verteilgeräte sorgen für hohe Mieterzufriedenheit und entlasten den Vermieter. Die batteriebetriebenen Endgeräte erfassen den Verbrauch bequem aus der Ferne, so dass für die Ablesung das Gebäude nicht mehr betreten werden muss“, erklärt Antonio Fischetti, Chief Marketing Officer der ista Deutschland GmbH. Zudem steigt die Ablese- und Abrechnungsqualität durch die elektronische Übermittlung, und die Verbrauchsdaten können vollautomatisch, zuverlässig und stichtagsgenau in die Abrechnung einfließen.
Für die Fernauslesung werden die modernen Mess- und Verteilgeräte in das Funksystem „symphonic sensor net“ eingebunden, das mit bidirektionaler Funktechnologie bis hin zu den Endgeräten arbeitet. Auf diese Weise kann jedes Gerät mit jedem anderen Gerät kommunizieren, was selbst unter schwierigen Bedingungen die Ablesung, Umprogrammierung oder Überprüfung der Komponenten aus der Ferne ermöglicht. Eine zentrale Kommunikationseinheit, die als Schnittstelle zwischen der funkenden Messtechnik und dem Mobilfunknetz fungiert, sammelt die Verbrauchswerte und leitet sie in regelmäßigen Abständen verschlüsselt an das ista IT-System weiter.
Diese Infrastruktur wird auch von „ista einfachSmart“ genutzt, das einen ganzheitlichen Standard für den digitalen Informationsfluss zur Heizkostenabrechnung von Gebäuden bietet. Eine wichtige Rolle spielt dabei das einfach zu bedienende Webportal, über das sich sämtliche abrechnungsrelevanten Daten verwalten und übermitteln lassen. Die Kunden können hier den jährlichen Verbrauch von Liegenschaften vergleichen, um Einsparpotenziale zu erkennen oder den Erfolg von Sanierungsmaßnahmen zu überprüfen. Ebenso ist der Funktionsstatus der funkfähigen Rauchwarnmelder des Immobiliendienstleisters im Webportal einsehbar.
Weitere Informationen zur digitalen Erfassung des Energieverbrauchs können per E-Mail an ista angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- ista Deutschland GmbH
- EnergieSparRatgeber für Heizungssysteme vergleichen, Heizkostenvergleich, ThermostatCheck
- DIN EN 50710 sorgt für Rechtssicherheit bei der Fernüberwachung von Brandmeldeanlagen (27.1.2023)
- Wie gestalten die Deutschen ihre private Energiewende? (13.8.2019)
- Verhältnismäßig? Ablesedienste im Fokus der Marktbeobachtung (26.7.2019)
- Techem engagiert sich für den digitalen Heizungskeller (26.7.2019)
- ISH 2019-Vorbericht: Moderne Heiztechnik ist digital (9.1.2019)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- Wohnraumtemperaturen und Heizanlagen vor Gericht (26.11.2018)
- IVD plädiert für viel längere Eichfristen, um Wohnnebenkosten zu senken (2.5.2018)
- Studie: Häufige Zählerwechsel belasten private und öffentliche Haushalte unnötig (6.11.2017)
- Acht neue Energiezähler bis 6.000A von Hager für smartes Energie-Monitoring (11.8.2015)
- Kartellamt untersucht Submetering-Dienstleister, Ableser von Heiz- und Wasserzählern (2.7.2015)
- DFLW: Niederschmetternde Hygienemängel bei fabrikneuen Hauswasserzählern (21.12.2014)
siehe zudem:
- Wärmezähler, Warmwasserspeicher, dezentrale Warmwasserversorgung auf Baulinks
- Literatur / Bücher zu den Themen Sanitärinstallation, Sanitärtechnik und Heizung bei Baubuch / Amazon.de
- Durchlauferhitzer bei Amazon