Dem Passivhaus gehört die Zukunft
(10.2.2003) Wenn es nach Dr. Wolfgang Feist, Geschäftsführer des Darmstädter Passivhaus-Institutes, geht, werden im Jahre 2010 nur noch Passivhäuser gebaut. Für den Klimaschutz wäre das gut, betont der in Baden-Baden ansässige Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme (WDV-Systeme). Sein Geschäftsführer Dr. Wolfgang Setzler bestätigt: "Durch WDV-Systeme konnte bisher ein Energie-Äquivalent von vielen Milliarden Litern Heizöl eingespart werden. Entsprechend groß ist die Entlastung der Umweit. Denn das Verbrauchen von Heizenergie ist mit klimaschädlichen Emissionen verbunden. Vor allem das Treibhausgas Kohlendioxid, das zu einer globalen Erwärmung führt, wird in Millionen von Tonnen an die Atmosphäre abgegeben. Nicht nur Bauherren, sondern auch Althausbesitzer sollten deswegen alle wirtschaftlich sinnvollen Möglichkeiten zum Einsparen von Heizenergie nutzen Dabei steht eine leistungsfähige Wärmedämmung der Fassaden an erster Steile. Sie schützt das Haus während seiner gesamten Standzeit vor eigentlich unnötigen Wärmeverlusten Außerdem kann man damit auch den Ökosteuern ein Schnippchen, schlagen und dauerhaft verhindern, dass die Heizkosten zu einer Art zweiten Miete werden."
siehe auch:
ausgewählte weitere Meldungen:
- 1,6 Milliarden Fassadenquadratmetern fehlt ausreichender Wärmeschutz(10.2.2003)
- Studie der Uni Stuttgart: Fassadendämmsysteme unter der Öko-Lupe(3.2.2003)
- Gute Wärmedämmung verhindert Schimmelbefall (26.10.2002)
- Wärmeschutz und Luftdichtheit kennzeichnen den Heizenergie-Bedarf (26.10.2002)
- Anwendungsbeispiel: aus Alt mach Neu - Dämmung unter Putz und Glas (10.10.2002)
- Schmückende Profile für eine neue Fassade alten Stils (11.4.2002)
siehe zudem: