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Regenerative Energien auch für alte Heizkörper

(25.3.2004) Wenn eine Heizungsmodernisierung ansteht, denken viele Bauherren auch über die Nutzung regenerativer Energien nach. Ökologische und ökonomische Gesichtspunkte sprechen für neue Wege in der Energiegewinnung. Ideal geeignet ist zum Beispiel die neue Wärmepumpe Vitocal 350 von Viessmann. Sie erreicht Vorlauftemperaturen von 65° Celsius und weist deshalb einen besonderen Vorteil auf: Die alten Heizkörper können weiter verwendet werden - teure, aufwändige und schmutzintensive Nachrüstarbeiten in den Wohnräumen entfallen also.

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Wärmepumpen nutzen regenerative Energien auf unterschiedliche Art:

  • Sole/Wasser-Wärmepumpen entziehen dem Erdboden Wärme und heizen damit das Heizungs- und Trinkwasser.
  • Wasser/Wasser-Wärmepumpen verwenden auf die gleiche Weise das temperaturstabile Grundwasser.
  • Aus der Außenluft gewinnen Luft/Wasser-Wärmepumpen Energie. Sogar bei eisigen Außentemperaturen bis minus 14° Celsius kann die Vitocal 350 noch die für die Heizung notwendigen Vorlauftemperaturen erzielen. Damit kann die Wärmepumpe ganzjährig und ohne einen zusätzlichen Wärmeerzeuger eingesetzt werden.

Im Innern der Modernisierungs-Wärmepumpe steckt eine komplexe Technik, die die Temperaturen von Luft, Grundwasser oder Erdreich durch einen Verdichtungsprozess auf höhere Temperaturen für Heizung und Trinkwasser anhebt. Das Heizungswasser wird bis auf 65, das Trinkwasser auf komfortable 58 Grad Celsius erwärmt. Die Wärmepumpe ist leise im Betrieb und erreicht je nach Ausführung eine Leistung zwischen 9,4 und 15,0 kW.

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