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Stos neue Silotechnik verlängert den Feierabend

(20.4.2007) Spätestens wenn der Abend naht, wird aus der praktischen Silotechnik ein zeitraubender Reinigungsfall. Damit soll jetzt Schluss sein, wenn die Stop & Go-Technologie von Sto verhindert, dass mineralische Materialien über Nacht im Schlauchsystem abbinden können.


Die Reinigungs-Prozedur ist unproduktiv, unerfreulich - und jetzt offensichtlich auch unnötig: Mischer, Pumpe und Schläuche müssen nach der Verarbeitung mineralischer Klebe- und Armierungsmörtel wie StoLevell Novo, StoArmat Novo und StoLevell Uni nicht mehr allabendlich gesäubert werden. Mit der Stop & Go-Technologie hat Sto ein Verfahren entwickelt, mit dem das Material in Pumpe und Schlauch für 16 Stunden am Abbinden gehindert wird:

  • Dazu wird 15 Minuten vor Feierabend das Stop & Goper Schalter am Silo aktiviert, wodurch über eine Schlauchpumpe das Sto-Additiv SG automatisch in das Mischrohr eingeleitet wird..
  • Nach der Aktivierung wird weitergearbeitet, bis grünes Material austritt (Bild rechts). Diese Farbveränderung kennzeichnet, dass sich nur noch verzögerter Mörtel im System befindet. Die Maschine kann nun abgestellt werden: Feierabend!
  • Am nächsten Morgen fahren Pumpe und Mischer wieder an, sofort beginnt die Förderung des in Pumpe und Schlauch befindlichen verzögerten Materials. Dieses wird in einem Eimer aufgefangen, bis wieder normalfarbenes Material austritt.
  • Das verzögerte Material kann über den Pumpentrichter im laufenden Betrieb wieder zugegeben werden, so dass der Materialverlust minimal ist.
  • Erst nach Abschluss der Arbeiten oder zum Wochenende fällt die Komplettreinigung an. Im Zuge der Stop & Go-Entwicklung seien übrigens auch Mischrohr und Mischwelle so optimiert worden, dass auch die Endreinigung leichter falle.

Andere Technologien setzen komplett auf langsames Abbinden mit Nachteilen bei der Verarbeitung. Die Sto-Entwicklung verzögert hingegen nur den Abbindungsprozess der in Pumpe und Schlauch befindlichen Mörtelmenge. So kommt es auch bei kritischen Witterungsbedingungen nicht zu Trocknungsproblemen.

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