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Aquatherm verzichtet auf Rohrschutzkappen und spart so 8,5 Tonnen Plastikmüll ein


  

(3.12.2018) Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge könnte 2050 mehr Plastik als Fische in den Ozeanen schwimmen - mit verheerenden Auswirkungen für die Natur. In Thailand starb ein Wal, nachdem er 80 Müllbeutel verzehrt hatte. In Indien wurde Plastik sogar schon in Kuhmägen gefunden.

Die Aquatherm GmbH möchte nun auf ihre Art zur Reduzierung des Plastikmülls beitragen und stattet seine Kunststoff-Rohre nicht mehr mit Rohrschutzkappen aus. Diese Kappen werden nur einmalig verwendet und müssen nach der Anlieferung der Rohre auf der Baustelle entsorgt werden.

In einem ersten Schritt entfallen die Rohrschutzkappen mit den Durchmessern 40, 50 und 63 mm. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Änderung bei den anderen Dimensionen geplant. „Aquatherm verzichtet damit auf rund 1,8 Millionen Kappen pro Jahr, was einer Reduzierung des Plastikmülls von etwa 8,5 Tonnen pro Jahr entspricht“, erklärte Maik Rosenberg, zusammen mit seinen Brüdern Dirk und Christof Geschäftsführer von Aquatherm.

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