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Designstudie von Heroal für ein hochtransparentes Fassadensystem

(21.3.2019; BAU-Bericht) Heroal hat in München das Fassadensystem C 50 GD als Designstudie vorgestellt, welches schmale Ansichtsbreiten neu interpretiert. Die Studie macht sich das Konzept der Reflexion gleich zweifach zunutze: Innen wird die Ansichtsbreite optisch reduziert, und von außen gesehen die Bautiefe des Pfostens:

Möglich wird dieser Effekt durch den Einsatz eines Glas­schwerts, welches den klassischen Aluminium-Pfosten statisch ersetzt. Architekten und Fachplanern eröffnen sich mit diesem Glaspfosten neue Möglichkeiten, um eine hohe Transparenz in der Fassade zu erhalten - und das auch auf großen Flächen bei Höhen von max. 5 m. Die optionale Beleuchtung des Glas­schwerts mit LEDs, die Gestaltung des Schwerts mit Platten in individuellen Dekoren und die Beschichtung der Aluminiumbauteile in allen RAL-Farbtönen sowie mit Farben aus der „Les Couleurs Le Corbusier“-Palette (siehe Beitrag vom 15.5.2018) schaffen eine enorm breite Designvielfalt.

Das neue Fassadensystem basiert auf dem etablierten heroal C 50. Das modulare Glasschwert wird vom Verarbeiter auf Maß bestellt und von Heroal geliefert, so dass der Verarbeiter die Produkte nun wie gewohnt weiterverarbeiten kann. Eine eigene Zertifizierung zur Verklebung ist für den Verarbeiter daher nicht erforderlich. Das Glasschwert kann durch die klare Trennebene darüber hinaus reversibel herausgenommen werden, beispielsweise um das Design zu wechseln.

Anders als bei vergleichbaren Systemen ist für das C 50 GD ein geregelter Bestellprozess geplant. Eine aufmaßbezogene Einzelfertigung pro Bauvorhaben entfällt somit, wodurch Lieferzeiten deutlich verkürzt werden.

Weitere Informationen zum Fassadensystem C 50 GD können per E-Mail an Heroal angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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