5. Frankfurter Architektentag widmet sich Nachverdichtung und Brandschutz in Ballungsgebieten
(13.10.2019) In den Ballungsräumen wird Wohnraum immer knapper. Weil jedoch Neubaugebiete am Stadtrand bzw. im Umland zu ungewollter Zersiedelung führen, versuchen die Städte, bereits erschlossene Flächen effizienter zu nutzen - so werden ...
- Baulücken geschlossen,
- Potentiale in zweiter Reihe eruiert und
- Gebäude aufgestockt.
Aktuelle Trends und neue Lösungen speziell für Projekte der städtischen Nachverdichtung sollen auf dem 5. Frankfurter Architektentag am 14. November 2019 vorgestellt werden. Dazu laden die drei Saint-Gobain-Unternehmen Isover, Rigips und Weber ein.
Nicht vergessen werden darf, dass die Nachverdichtung besondere Herausforderungen an die Planung und Umsetzung von Wohngebäuden stellt. Erhöhte Brandschutzanforderungen genauso wie ein möglichst effizienter Schallschutz stehen hier im Fokus der bauphysikalischen Überlegungen. Im Rahmen des diesjährigen Frankfurter Architektentages widmen sich deshalb Experten von Isover, Rigips und Weber sowie externe Fachreferenten unterschiedlichen Fragestellungen und stellen praktikable Lösungsansätze vor.
6 bzw. 3 Fortbildungspunkte
Wie in den vergangenen Jahren findet der Frankfurter Architektentag im Kinopolis in Sulzbach bei Frankfurt am Main statt (siehe Google-Maps) und wird von den Architektenkammern Hessen und Rheinland-Pfalz mit 6 Punkten, von den Architektenkammern Saarland, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg mit 3 Punkten anerkannt.
Die Teilnahmegebühr je Person beträgt 99 Euro (zzgl. MwSt.) und umfasst sämtliche Tagungsunterlagen sowie Speisen und Getränke.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Frankfurter Architektentag
- Saint-Gobain Isover G+H AG
- Saint-Gobain Rigips GmbH
- Saint-Gobain Weber GmbH
ausgewählte weitere Meldungen:
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siehe zudem:
- Architektur und (Bau- und Wohnungs-)Politik und Verbände bei Baulinks
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