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Stiftung Warentest: „Eigene Solaranlage kann sich noch immer lohnen“


  

(20.2.2022) Eine Solarstromanlage auf dem Dach kann sich trotz gesunkener Einspeisevergütung lohnen - wenn Hauseigentümer auf den Preis achten und einen möglichst hohen Anteil des erzeugten Stroms selbst verbrauchen, das zeigen Berechnungen der Stiftung Warentest.

Eine Rendite von über 3 bis 4 Prozent soll langfristig selbst bei vorsichtiger Kalkulation drin sein - so das Fazit in der Fi­nanz­test-Ausgabe März 20223. Mit der Einspeisung ins Netz allein sei allerdings ein kostendeckender Betrieb nicht mehr möglich. Und so werde der Eigenverbrauch immer attraktiver, insbesondere nach den drastischen Strompreiserhöhungen zu Jahresbeginn.

Die Rendite für eine Photovoltaikanlage fällt laut Stiftung Warentest sehr unterschiedlich aus - je nachdem, ...

  • wie viel sie kostet,
  • welche Strommenge sie produziert,
  • wie hoch der Eigenverbrauch ist und
  • wie sich die Strompreise entwickeln.

Von mehr als 8 Prozent pro Jahr bis hin zum Verlust sei alles möglich. Und ein Batteriespeicher als Ergänzung zur Photovoltaik-Anlage lohne sich nur, wenn er günstig ist, auf den Stromverbrauch des Haushalts abgestimmt ist und deutlich länger als zehn Jahre hält, so Finanztest.

Die vollständigen Berechnungen einschließlich Tipps zu Planung, Steuern und Mietmodellen finden sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter test.de/solarstrom.

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