Greiwing: Übernahme der Werkslogistik für Isover am Standort Lübz
(20.10.2025) Zum 01. Juli übernahm die KTV Speditionsgesellschaft mbH, Teil des Greiwing Unternehmensverbunds, die logistischen Dienstleistungen am Standort Lübz für die Saint-Gobain Isover G+H AG. Dort wird das Hochleistungsdämmprodukt „Ultimate” in 2.000 Varianten gelagert, umgeschlagen und verladen. Damit ist es das erste On-Site-Projekt für die KTV.
Matthias Geiss, Geschäftsführer des Greiwing Unternehmensverbunds, sagt: „Die Zusammenarbeit mit Isover in Lübz ist für uns ein starkes Zeichen des Vertrauens und ein Meilenstein für unser On-Site-Geschäft.” Die Leistungsfähigkeit sowie die Einsatzbereitschaft der KTV wird durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit unterstrichen. Die KTV realisierte mit der Übernahme der logistischen Dienstleistungen am Standort ihr erstes On-Site-Projekt in eigener Verantwortung, die durch Greiwing-Mitarbeiter operativ unterstützt wird.
„Die enge Zusammenarbeit beider Unternehmen zeigt, wie wir als Unternehmensverbund gemeinsam leistungsstark und zukunftsorientiert agieren”, so Matthias Geiss. Greiwing verfügt bereits über Expertise in der Werkslogistik und setzt in Lübz ihr 11. On-Site-Projekt um.
Für den Spezialisten im Bereich energieeffiziente Dämmstoffe übernimmt KTV die Lagerung, den Warenumschlag sowie die Verladung am Werkstandort in Mecklenburg-Vorpommern. Das Lager umfasst mehr als 15.800 Palettenstellplätze, verteilt auf zwei Hallen und großzügige Freiflächen. Dieses dient der Handhabung des Fertigprodukts „Ultimate”, einem Hochleistungsdämmstoff, der vor allem im Schiffbau und im Industrie-Objektbau zum Einsatz kommt.
Im neuen Standortbetrieb in Lübz sieht Melanie Kettler, Logistikleiterin bei der Saint-Gobain Isover G+H AG, einen gemeinsamen Schritt nach vorne – operativ wie auch strategisch: „Mit der KTV und Greiwing haben wir Partner an unserer Seite, die unsere Anforderungen an Effizienz, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit in der Logistik verstehen und umsetzen.”
Der Standort setzt ein klares Signal zur Nachhaltigkeit: zu 100% wird der benötigte Strom aus erneuerbaren Energien (Windkraft und Sonnenenergie) gewonnen. „Zudem legen wir großen Wert darauf, dass Fehlproduktionen und Rückläufer vollständig im Werk recycelt und in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden”, sagt Melanie Kettler. Auf diese Weise entsteht eine ressourcenschonende, geschlossene Wertschöpfungskette.
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siehe zudem:
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