„iWDVS“ soll sich im WDVS-Markt als unternehmensübergreifende Marke etablieren
(30.1.2013; BAU 2013-Bericht) „iWDVS“ steht für gewerkübergreifende Premiumlösungen für Fassaden und Innendämmsysteme - von der Industrie gemeinsam entwickelt, prozesssicher, geprüft und vollständig kompatibel. Die Systemlösungen sollen Bauschäden effektiv verhindern, die Umwelt langfristig entlasten, Folgekosten reduzieren und Zeit sparen.
Charles Darwins „Survival of the Fittest“ war die Religion einer ganzen Epoche. Heute sind an die Stelle von Rivalität und Konkurrenz geordneter Wettbewerb und Kooperation getreten: Kunden kooperieren mit Produzenten, Konzerne entwickeln gemeinsam mit anderen Konzernen Technologien von morgen und in der Gesellschaft setzen sich konstruktive Formen des Miteinanders durch.
Die Situation im WDVS-Markt
Der WDVS-Markt ist von einem zunehmend intensiveren Wettbewerb
geprägt. Durch die Benennung unterschiedlichster Produkte mit der
nicht geschützten Kennzeichnung „WDVS“ ist der Markt nicht nur
ganz allgemein
unübersichtlich geworden, sondern zugleich auch immer weniger
transparent hinsichtlich Preis und Leistung. Bauherren,
aber auch Architekten und Handwerker - können oft nicht erkennen,
warum einige WDVS-
iWDVS als Antwort
Die Gebäudehülle hat sich durch die energetischen Anforderungen längst zu einem komplexen High-Tech-Bauteil entwickelt, bei dem alle Schritte von der Entstehung bis zum Bestand sowie von der Planung bis zur Wartung stimmig sein müssen. Vor diesem Hintergrund steht die Idee eines unternehmens- und branchenübergreifenden Entwickler-Netzwerks mit der Zielsetzung, grundsätzlich die branchenübergreifende Zusammenarbeit zu intensivieren und vor allem neue gewerkübergreifende High-End-Systemlösungen zu entwickeln - als so genannte „iWDVS-Lösungen“, die alle relevanten Anschlussdetails an den Gewerkübergängen berücksichtigen und so für ökonomische, ökologische sowie prozessuale Sicherheit sorgen können. Das „i“ steht demnach für innovativ, integrierbar und interdisziplinär. Kooperationen über Unternehmens- und Branchengrenzen hinweg sind dabei der entscheidende Schlüssel für die Entstehung zukunftsweisender Konzepte und Produkte.
Die zusammenhängenden Systemlösungen und Produktinnovationen werden von den beteiligten Industrieunternehmen ausgearbeitet. Dieses Label wird ausschließlich gewerkübergreifende prozesssichere Produktlösungen und -entwicklungen kennzeichnen, bei denen alle Komponenten und Anschlussdetails aufeinander abgestimmt sind. Das Entscheidende dabei ist, dass alle iWDVS-Produkte im eingebauten Zustand geprüft werden. Damit sollen Bauherren, Architekten und Handwerker die Sicherheit erhalten, dass nicht nur das einzelne Bauteil sondern die gesamte Systemlösung funktioniert und zwar genau so, wie diese auch später eingebaut wird. Alle iWDVS-Lösungen seien mit vorhandenen Produkten namhafter Dämmsystem-Hersteller kompatibel.
Weitere Informationen zu iWDVS können per E-Mail an iWDVS angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- iWDVS eine Marke der GiesslerGroup
- Neue Systembroschüre des FV WDVS: „Wer mixt, baut Mängel ein…“ (10.12.2013)
- Vorstellung von Purenotherm als WDVS-Dämmstoff (27.5.2013)
- WDVS-Branche geht mit „Wärme im Dialog“ in die Offensive (17.3.2013)
- WDVS-Fachverband: Mit 40,1 Mio. m² durchaus noch akzeptables Ergebnis für 2012 (17.3.2013)
- weber.therm style: Saint-Gobain Weber stellt erstes, direkt verklebtes Glas-WDVS vor (9.3.2013)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- Xella auf der BAU: Energiewände für die Energiewende (23.1.2013)
- Nachbarrechtliche Regelungen bei der nachträglichen Fassadendämmung (21.12.2012)
- Fraunhofer-IBP erforscht umweltfreundliche WDV-Systeme für Bestandsbauten (13.12.2012)
- Beck+Heun verlegt Rollladen- oder Raffstorekasten in die WDVS-Dämmebene (13.12.2012)
- Studie: „beeindruckend guter Sanierungszustand, somit Verdoppelung der Sanierungsrate unrealistisch“ (12.11.2012)
- Pronto! Halbfertigteil von Sto für Fensterlaibungen in WDVS-Fassaden (8.11.2012)
- Neues Magazin für Architekten und Planer: Fassaden-Design mit (WDV-)System (1.11.2012)
- ränkische, Knauf und PFT nutzen WDVS-Dämm-Ebene für die Elektroinstallation (7.9.2012)
- Fensterbank mit Pufferzone vermeidet Spannungsrisse und Abplatzungen (14.8.2012)
siehe zudem:
- Wärmedämm-Verbundsysteme, Dämmstoffe im Fassaden-Magazin von Baulinks
- Literatur / Bücher zu den Themen Wärmedämmung und Niedrigenergiehaus bei Amazon