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Tag der Architektur im Corona-Jahr

(22.6.2020) Wie wir mit unserem Gebäudebestand, unseren Städten und den Grünflächen umgehen, mit welchen Materialen wir bauen und wie wir diese Räume und Orte gestalten, hat einen großen Einfluss auf unsere Lebenswelten. Gebautes ist dauerhaft - und mit dessen Gestaltung geht eine große Verantwortung einher. Dass dies gelingen kann, wollen auch in diesem Jahr die Architektenkammern der Länder gemeinsam mit ihren Mitgliedern im Rahmen des traditionellen Tags der Architektur zeigen. Dazu sind in den 16 Bundesländern aufgrund der geltenden Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus kreative Lösungen zu analogen und digitalen Besichtigungen, Publikationen, Diskussionsrunden und Filmbeiträgen entstanden.

Präsidentin der Bundesarchitektenkammer lädt ein

„Ende Juni stehen Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur und Stadtplanung wieder im Mittelpunkt. Während der letzten Wochen haben wir alle unsere Umgebung, unsere gebaute Umwelt sicherlich mit neuen Augen betrachtet. Die vertrauten Wohnräume müssen als Multifunktionswunder herhalten, der öffentliche Raum präsentiert sich ohne Verkehr und Konsum, Freiflächen und Parks werden zu wahren Oasen im Lockdown,“ sagt Barbara Ettinger-Brinckmann als Präsidentin der Bundesarchitektenkammer. „Ich lade alle Interessierten herzlich ein, die ,Ressource Architektur‘ weiterhin mit Neugier zu entdecken. Wir können den Wert von qualitätsvoller Gestaltung nicht hoch genug schätzen und sollten mit jeder Baumaßnahme nach dem besten Ergebnis streben - gestalterisch, klimaintelligent und zukunftsfähig.“

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