Baulinks -> Redaktion  || < älter 2023/0600 jünger > >>|  

James Hardie: Neuer Schüttungsbinder macht die Fermacell-Wabenschüttung pumpbar

(1.6.2023) James Hardie hat das Fermacell Waben-Dämmsystem um einen Schüttungsbinder erweitert. Dieser sorgt für eine elastische Bindung der Wabenschüttung und verbessert somit den Schallschutz insbesondere auf Holzbalkendecken. Das angemischte Material ist mittels Estrichpumpe förderfähig und für Schütthöhen von 10 mm bis 200 mm geeignet. Die Schüttung belastet das Gebäude nicht mit zusätzlicher Feuchtigkeit und ist bereits nach zwölf Stunden begehbar, nach 24 Stunden belegreif.

Nach dem Anlegen eines 200 mm breiten Damms aus der gebundenen Splitschüttung wird die Schüttung komplett eingebracht und mit dem Fermacell Abziehlehren-Set planeben abgezogen. (Bild: James Hardie Europe GmbH) 

Schüttungsbinder vereinfacht das Herstellen des Bodenaufbaus

Der richtige Bodenaufbau will bei Sanierungen wie auch im Neubau gut geplant sein. Statik, Schall- und Brandschutzvorgaben sowie Verarbeitungs- und Trocknungszeiten beeinflussen dabei die Produktwahl. Mit dem Fermacell Schüttungsbinder präsentiert James Hardie jetzt die ideale Programmerweiterung für das Fermacell Wabensystem, was das Herstellen des Bodenaufbaus noch einfacher macht. Der Verarbeiter kann zwischen zwei Varianten wählen: Entweder klassisch wie bisher einfach in die Fermacell Estrich-Wabe einfüllen oder nach dem Anmischen mit dem Fermacell Schüttungsbinder als elastisch gebundene Splittschüttung aufbringen. In letzterem Fall entfällt die Estrichwabe.

Die Dicke der Schüttung reguliert den Schallschutz

Die Verarbeitung geht denkbar einfach und entsprechend schnell vonstatten: Der Schüttungsbinder wird in der entsprechenden Menge zunächst gründlich mit der Wabenschüttung durchmischt. Anschließend wird die Masse direkt auf den trockenen Untergrund aufgebracht und mit dem Fermacell Abziehlehren-Set planeben abgezogen. Die Mischung lösst sich mittels Estrichpumpe förfern und einbringen, was speziell bei Großprojekte einen erheblichen Zeitvorteil bringt. Durch variable Schütthöhen von 10 mm bis 200 mm kann der Schallschutz den jeweils gewünschten Werten angepasst werden, Installationen lassen sich in der Schüttung problemlos einbetten. Dass mit der Schüttung keinerlei zusätzliche Feuchtigkeit in den Bau eingebracht wird, ist generell von Vorteil, aber auch der Turbo für die Bauphase: Der gebundene Aufbau ist bereits nach zwölf Stunden begehbar und nach 24 Stunden belegreif. Nachfolgende Gewerke können also weiterarbeiten, ohne dass lange Trocknungszeiten berücksichtigt werden müssen.

Die Anmischung erfolgt im Verhältnis 8:1 – also acht Säcke Wabenschüttung und ein Gebinde Schüttungsbinder. Dann kann die Estrichpumpe angeworfen und die Schüttung zum Einbauort gefördert werden. (Bild: James Hardie Europe GmbH) 

Die fermacell™ gebundene Splittschüttung lässt sich mit Fermacell Estrichelementen und Fermacell Powerpanel TE ebenso kombinieren wie mit vielen anderen Estrichsystemen auf Massiv-, Holzbalken- und Gewölbedecken. Sie ist zudem für Nassräume geeignet. Unter Fermacell Estrichelementen ist der Einbau in den Anwendungsbereichen 1 bis 4 (Wohnbereiche, öffentliche Gebäude, Schulen etc.) möglich. Das Material ist nicht brennbar und erreicht je nach Konstruktion eine Brandschutzklassifizierung von F120.

Weitere Informationen können per E-Mail an James Hardie Europe GmbH angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

ausgewählte weitere Meldungen:

siehe zudem:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH