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Bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) à la Schüco


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(26.8.2014) BIPV-Module bieten ganz unterschiedliche Optio­nen, um Solarenergienutzung und Architektur miteinander zu verbinden. Schüco bietet dazu kristalline PV-Technik mit indi­viduellem Modulaufbau an, die sich integrieren lässt in ...

  • Kalt-, Kalt-Warm- oder Warmfassaden,
  • Fenster,
  • Lichtdachkonstruktionen,
  • Sonnenschutzlösungen und
  • Vordächer.

Alle Module sind IEC zertifiziert und verfügen über die allge­meine bauaufsichtliche Zulassung als Verbundsicherheitsglas durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt).

Will die moderne Architektur bereits in der Fassade Aspekte wie ökologisches Bewusstsein und Nachhaltigkeit zum Aus­druck bringen, so gibt es kaum ein wirkungsvolleres Gestal­tungsmittel als bauwerkintegrierte Photovoltaik. Sichtbare BIPV-Module signalisieren durch ihre deutlich erkennbare „So­laroptik“ ihre energetische Aufgabe und lassen sich zugleich nahtlos in die Multifuktionalität der Systemtechnik moderner Fenster und Fassaden integrieren. Je nach Ausführung kön­nen neben der solaren Stromgewinnung zusätzliche Aufga­ben wie Wärmeschutz, Wetterschutz, Schall- oder Sonnen­schutz anforderungsgerecht mit übernommen werden. Die Homogenität wird dabei durch die vollständige Integration in das jeweilige Systembauteil erzielt. So ist es möglich, BIPV-Module planerisch wie konventionelle Füllungselemente zu behandeln und zusätzliche bauliche Funktionen der spezifi­schen Einbausitu­ation entsprechend modular zu ergänzen.

Zusatzfunktionen nach Maß

Systemkompatibilität, standardisierte Montage- und Befesti­gungskomponenten sowie optische und elektrische Qualitäts­tests lassen eine problemlose Montage, durchgängige Optik und einen reibungslosen technischen Betrieb erwarten - das unterstreicht das Unternehmen mit einer 10jähren Leistungsgarantie auf 90% Pmpp min gemäß den Schüco-Garantiebedingungen.

Funktional vorteilhaft ist dabei vor allem auch die VSG-Zulassung der BIPV-Module: Die Zellen liegen beidseitig durch hochreißfeste Folien geschützt zwischen zwei Glas­tafeln, die je nach Einsatzbereich und Anforderung aus Einscheiben-Sicherheitsglas oder (raumseitig) sogar aus Verbund-Sicherheitsglas bestehen können. Als wetterfest gekapseltes Element kann das BIPV-Modul nicht nur als Kaltaufbau in der Fassade ein­gesetzt werden, sondern auch als wetterseitiges Element eines zwei- oder dreischa­ligen Isolierglasaufbaus von hoch wärmedämmenden Warmfassaden.

Gestaltungsvielfalt durch Maßfertigung und individuelle Zellbestückung

Schüco liefert die BIPV-Module als maßgefertigte Elemente, die in Struktur, Größe, Format und Farbe den Entwurfsideen des Architekten angepasst werden können:

  • Zwei monokristalline und eine polykristalline Zellvariante stehen für eine indivi­duelle optische Prägung des jeweiligen PV-Füllungselements zur Auswahl.
  • Ein weiteres gestalterisches Kriterium ist die Zellbestückung - also die Anzahl und Positionierung der Zellen innerhalb eines Elementes. Hier bieten sich Mög­lichkeiten, die optische Transparenz durch eine Belegung zwischen 30% und 90% der Elementfläche graduell zu variieren.

Außer nach optischen Gesichtspunkten kann die Zellbestückung auch in Abhängigkeit von den für die jeweilige Einbausituation erwünschten Wärmedämmwerten, dem Ener­gieertrag sowie Sonnenschutz- und Sichtschutz-Anforderungen vorgenommen wer­den.

Gestalterisch von Bedeutung ist überdies die Optik der Zellen selbst. Dank weiter ent­wickelter Antireflexschichten weisen die neuen Zellvarianten kaum mehr erkennbare Kristallgrenzen auf. Die ehemals gebrochene, als unruhig empfundene kristalline Optik der PV-Module ist damit einer homogenen Elementansicht gewichen. In den Standard­farben Blau und Schwarz sind die BIPV-Module in individuellen Glasmaßen zwischen 300  x 200 mm und maximal 5.000 x 2.200 mm erhältlich - auch als "Modellscheiben" in einigen Sonderformen.

Weitere Informationen zu Bauwerkintegrierter Photovoltaik (BIPV) können per E-Mail an Schüco angefordert werden.

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