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WDV-Systeme aus Polyurethan (PU) von Puren jetzt auch mit Hartbelägen kombinierbar

(18.7.2023) Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) ermöglichen prinzipiell sehr schlanke Wandkonstruktionen, da die Dämmschicht zugleich als Putzträger genutzt wird. Bei einem besonders leistungsfähigen Dämmstoff kann das WDVS aber noch schlanker ausfallen. Die Produktfamilie Purenotherm WDVS, die PU-Fassadendämmstoffe von Puren, bieten durch ihre besonders niedrige Wärmeleitfähigkeit bereits mit geringen Materialdicken besten Wärmeschutz. Neben den etablierten Putzoberflächen ist der Hochleistungsdämmstoff in WDV-Systemen jetzt auch mit Hartbelägen kombinierbar. Ob Klinkerriemchen, keramische Fliesen oder kleinteilige Glaselemente: Purenotherm ermöglicht jetzt noch mehr Gestaltungsvielfalt bei gleichbleibend hoher Dämmwirkung.

Ob Klinkerriemchen, keramische Fliesen oder kleinteilige Glaselemente: Der Hochleistungsdämmstoff Purenotherm ist jetzt auch mit Hartbelägen kombinierbar. (Bild: Puren) 

Für WDVS bestens geeignet

Schon seit 2014 ist die Eignung von Purenotherm als Dämmstoff für WDV-Systeme durch allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen bestätigt. Sie gelten für unterschiedliche WDV-Systeme diverser Systempartner. Der PU-Hochleistungsdämmstoff ist baubiologisch und bauökologisch unbedenklich, umweltverträglich, recycelbar und hochwärmedämmend.

Dank einem Lambda-Wert von 0,024 W/(mK) bei einer Materialdicke von nur 120 mm ermöglicht Purenotherm S (siehe auch Baulinks-Beitrag vom 8.2.2017) ohne Dämmwirkungsverluste ausgesprochen schlanke Fassadenkonstruktionen. Ein Vorteil in Bezug auf die Flächenoptimierung speziell im nachverdichteten, innerstädtischen Bereich. Denn dank nochmals schlankerer Außenwandkonstruktionen können sich in jedem Geschoss zusätzliche Raumflächen ergeben, was insbesondere für Wohnungsbaugesellschaften ein bedeutsamer Aspekt für bezahlbaren Mietwohnraum ist.

Im Brandfall mit Sicherheitsplus

Purenotherm Produkte sind als „normalentflammbar“ eingestuft. Doch beschreibt dieser technische Begriff das unproblematische Brandverhalten des Baustoffs nur unzureichend. Denn Purenotherm verhält sich unter Flammeinwirkung selbstschützend, da es an der Oberfläche karbonisiert und dadurch den weiteren Abbrand verlangsamt und behindert. Somit bleibt auch die hinter dem Dämmstoff befindliche Tragkonstruktion im Brandfall vor hohen Temperaturen geschützt. Gleichzeitig erlischt PU nach dem langsamen Abbrand von selbst, nachdem auch der Primärbrand bekämpft ist. Zudem glimmt der Dämmstoff nicht, es entstehen also keine Schwelbrände oder Glutnester. Auch kommt es nicht zum Abtropfen brennender Teile, da PU-Hartschaum als Duroplast nicht schmilzt. Dank dieser produktspezifischen Eigenschaften benötigt ein WDVS mit purenotherm keine zusätzlichen Brandriegel.

Eine Fläche, ein Dämmstoff

Ein in vielen Fällen verbautes Dämmstoff-Patchwork aus Hartschaum- und Faserdämmstoffen mit unterschiedlichen Diffusionseigenschaften gehört damit ebenso der Vergangenheit an wie daraus resultierende flächige Feuchteabzeichnungen. Aufgrund der sehr geringen Feuchteaufnahme eignet sich Purenotherm auch für den spritzwasserbelasteten Sockelbereich – selbst die Einbindung bis 50 cm unter Gelände-Oberkante ist möglich. Entsprechende Untergründe vorausgesetzt, sind sogar ausschließlich geklebte, also dübellose und damit wärmebrückenfreie Systeme möglich. Ist eine Verdübelung aus konstruktiven Gründen notwendig, so lassen sich die Dübel im Dämmstoff versenken. Hier ermöglichen purenotherm Rondelle eine materialgleiche und wärmebrückenvermindernde Abdeckung.

Weitere Informationen können per E-Mail an Puren angefordert werden.

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