WDVS mit Klinker-Optik: StoBrick-Sortiment um zwei neue Serien erweitert
(18.7.2023) Original-Optik einer Klinkerfassade mit der Effizienz eines WDVS: Diese Verbindung schaffen Klinkerriemchen als Schlussbeschichtung. Zwei neue Serien des auf Dämmsysteme abgestimmten StoBrick-Sortiments erweitern jetzt die Auswahl an Farbtönen, Oberflächen, Formaten und Kanten.
Vom massiven Mauerstein zum effizienten Klinkerriemchen auf WDVS
Früher dienten Klinker als Mauersteine und als robuste Fassade. Heute bieten rationellere Wandbildner mit modernen Dämmstoffen mehr Wohnbehaglichkeit, doch bei der Gestaltung sind die widerstandsfähigen Steine nach wie vor beliebt. Sie kommen dann als Klinkerriemchen auf das Dämmsystem. Bei StoBrick sind sie zum Beispiel 11 bis 14 mm dick, also wesentlich schlanker als Vormauerziegel. Die Optik ist dagegen identisch, da die Riemchen aus denselben Tonen geformt und in denselben Öfen gebrannt werden. Bauaufsichtliche Zulassungen liegen vor für WDVS mit Steinwolle (StoTherm Mineral) und EPS (StoTherm Vario), auch als Abschluss einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade (StoVentec C) kommt die Klinkeroptik infrage.
Variable Optik in Farbton, Format und Struktur
Von Farbton bis Format bieten Klinker viel Gestaltungsspielraum. Das StoBrick-Sortiment umfasst zwölf Linien, bei denen auch die Größen (Normal-, Dünn- und Langformat – jeweils mit Eck- und Sturzeckvarianten) viel Auswahl bieten. Unterschiedliche Oberflächenstrukturen (glatt, sandig, rau, porig, geprägt, deformiert) und Kantenausprägungen (gleichmäßig, gerundet, mit Grat, wellig, aufgeworfen) und vor allem die verschiedenen Klinker-Familien in ihren materialtypischen Farbtönen eröffnen ein breites Spektrum für individuellen Klinker-Look.
Neu sind StoBrick 4100 mit zehn intensiven Klinkerfarbtönen (wie rotbunt, violettbunt, braunbunt) mit teilweise changierendem Farbspiel. Ihre Oberflächen sind geprägt von einer durch Kohleausbrände leicht löchrigen Brennhaut mit partiellen Ausblühungen. Die Serie StoBrick 4200 enthält neun unterschiedlich stark besandete Oberflächen in aktuellen Trend-Farbtönen (z.B. greige/schlamm, hellrot).
Leicht im Gewicht und noch leichter in der Applikationstechnik
Das schlanke Format spart Gewicht, was das Handling im wahrsten Sinne des Wortes erleichtert. Die Applikation ist einfach: Auf die Dämmplatten folgt der mit Glasfasergewebe bewehrte Unterputz. Die Verdübelung erfolgt durch das Gewebe beziehungsweise den bewehrten Unterputz. Anschließend werden die Klinker im Floating-Buttering-Verfahren (nach EN 12004) von den Gebäudeecken ausgehend und von oben nach unten verlegt. Den Abschluss bildet die Kellenverfugung.
Weitere Informationen können per E-Mail an Sto angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
- Klinkerfassade im Fassaden Magazin bei BAULINKS.de
- Literatur / Bücher über Klinker bei Amazon