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kongenial: Wärmepumpe und zentrale Lüftung

Erdwärmepumpe, Lüftungsanlage, Wärmepumpe, zentrale Lüftung, Umweltwärme, Warmwasserspeicher, Wärmerückgewinnung, Tecalor, Heizsystem, Heizungswärmepumpe(2.2.2007) Durch die dichtere Bauweise moderner Gebäude wird zwar immer mehr Energie eingespart; der Luftaustausch, wie er früher durch Undichtigkeiten quasi selbstverständlich war, nimmt dagegen ab. Der erforderliche Luftwechsel wird vielfach nur noch durch regelmäßiges Fenster-Lüften erreicht. Hierbei gehen jedoch bis zu 50 Prozent der Heizenergie regelrecht flöten. Die Kombination von Wärmepumpen mit geeigneten Lüftungsanlagen kann jedoch bemerkenswerte Einsparungen erzielen.

Wärmepumpen zählen zu den ältesten Heizsystemen, um kostenlose Umweltwärme zu nutzen. Entsprechend ausgereift sind heutige Geräte. Bereits erfolgreich am Markt etabliert hat sich beispielsweise die TTF Reihe von Tecalor mit integriertem Warmwasserspeicher, die aus dem Erdreich über Sonden oder Kollektoren Wärme für Heizung und Wasser gewinnt. In Kombination mit dem Luft/Wärmemodul TVM 250 mit Wärmerückgewinnung übernimmt die Tecalor-Lösung auch die kontinuierliche Be- und Entlüftung von Wohnräumen - und zwar weitestgehend frei von Schadstoffen, Pollen und Feuchtigkeit. Dem Design der TTF eco/cool angepasst, wird das TVM 250 Modul einfach auf die jeweilige Heizungswärmepumpe montiert und bedarf keiner zusätzlichen Stellfläche. Mit Abmaßen von 360 x 600 x 420 Millimeter passt sich das kompakte Gerät nahezu unauffällig der Wärmepumpe an.

Das TVM 250 saugt Abluft aus den geruchs- bzw. feuchtebelasteten Räumen wie Küche, Bad und WC. Der Abluftvolumenstrom wird dabei über einen Wärmetauscher geleitet, wodurch die zurückgewonnene Energie dem Solekreislauf der Wärmepumpe wieder zufließt. Je nach Bedarf kann die Luftwechselrate des TVM über eine Fernbedienung manuell oder zeitabhängig erhöht oder herabgesetzt werden.

Aufgrund der hohen durchschnittlichen Wärmerückgewinnungsleistung von 700 Watt je 100 Quadratmeter kann die Sonden- bzw. Kollektoranlage von vornherein kleiner ausgelegt werden: für ein durchschnittliches Haus von cirka 120 Quadratmetern könne diese damit um bis zu 1000 Euro preiswerter werden.

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