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Arbeitskreis „Kraft-Wärme-Kopplung“ gegründet

(27.1.2010; SHK-Essen-Vorbericht) Der Fachverband Sanitär Heizung Klima, Nordrhein-Westfalen, hat einen Arbeitskreis gegründet, in dem Fachhandwerker mit BHKW-Erfahrung, Vertreter der Industrie und der beteiligten Versorgungsunternehmen, die dringend erforderlichen Rahmenbedingungen für die Installation von BHKWs erarbeiten sollen. Unterstützt wird der Arbeitskreis von den Energieversorgungs­unternehmen E.ON Ruhrgas AG (Essen) und VNG Verbundnetz Gas AG (Leipzig). Darüber hinaus beteiligt sich der Fachverband Sanitär Heizung Klima Brandenburg.

Hans-Peter Sproten , Hauptgeschäftsführer (HGF) des SHK-Fachverbandes Nordrhein-Westfalen betont, dass „die bislang am Markt vorhandenen Systeme und die für 2011 angedachte Markteinführung von Mikro-KWK-Anlagen optimistisch stimmen, dass in Zukunft diese Technologie vom SHK-Handwerk flächendeckend eingebracht werden kann." Sproten weiter: „Dabei lassen wir uns nicht von bestimmten Versorgern, Herstellern oder gar der Autoindustrie irritieren. Der Heizungsmarkt gehört in die Hand des SHK-Handwerks und wird von diesem seit Jahrzehnten hervorragend bedient“.

ÜBer Fachinformationen und Schulungen für interessierte Handwerksunternehmen aus den SHK-Innungen hinaus, hat sich der Arbeitskreis im zweiten Schritt das Ziel gesetzt, Endverbraucher bzw. Kunden zu informieren, denn „all zu oft sind gerade in jüngster Vergangenheit seifenblasenartigen Energieträume geplatzt. Die Brennstoffzelle ist dafür eines der besten Beispiele“, so der HGF des Verbandes. Der Arbeitskreis „Kraft-Wärme-Kopplung“ will sich auch damit beschäftigen, bislang zum Teil ungeklärte Fragen zu Wirtschaftlichkeit, hydraulischer Einbindung, Wartung und Ersatzteilgarantie, aber auch zu Förderung und Einspeisevergütung zu klären.

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