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DPG: „Wärmepumpe schlägt oft Kraft-Wärme-Kopplung“

Physikkonkret-Ausgabe Nr. 24 der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG)
  

(5.11.2015) Selbst der beste konventionelle Heizkessel kann nicht mehr Energie bereitstellen als man über den Brennstoff zuführt. Das ist bei Wärmepumpen anders, indem sie zusätzli­che Energie aus der Umgebung aufnehmen. Damit können Ver­luste, die bei der Erzeugung des Wärmepumpenstroms anfal­len, mehr als ausgeglichen werden. Alles in allem gehört die Wärmepumpe deshalb zu den effizientesten und klimascho­nendsten Methoden, Wärme zu erzeugen.

Die Physikkonkret-Ausgabe Nr. 24 der Deutschen Physikali­schen Gesellschaft (DPG) vom September 2015 vergleicht Wärmepumpen mit Blockheizkraftwerken (BHKW) und kommt dabei zu dem Schluss, dass GuD-Kraftwerke, die aus einer Gasturbine mit nachgeschaltetem Dampfkraftwerk bestehen, in Kombination mit Wärmepumpen bezogen auf die Nutzenergie erheblich weniger CO₂ ausstoßen als KWK-Anlagen. Und wenn dann noch Wärmepumpen mit Wind- oder So­larstrom gefüttert werden, entsteht gar kein CO₂ mehr. KWK-Anlagen werden dage­gen in der Regel mit Erdgas (und ggf. beigemischtem Biogas) betrieben und setzen daher stets CO₂ frei.

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