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Stiebel Eltron schaut positiv in die Zukunft


  

(4.12.2016) Stiebel Eltron erwartet, dass sein Markenumsatz 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 8% auf 465 Mio. Euro steigen wird: „Das Feld ist für die kommenden Jahre sehr gut bestellt“, resümiert der Ende Dezember aus der Geschäftsführung ausscheidende Vorsitzende Rudolf Sonnemann. „Wir rechnen auch für 2017 mit einem Wachstumsplus auf vergleichbarem Niveau.“

Der niedersächsische Hersteller von Heiz- und Wärmetechnikprodukten profitiert von der verstärkten Nachfrage nach Haustechnik-Produkten, die für das Erreichen der deutschen Klimaschutzziele eine zentrale Rolle spielen. „Ohne die Sektorkopplung ist die Energiewende nicht zu schaffen“, so Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer Technik. „Das bedeutet, Strom muss viel stärker als bisher schon in anderen Sektoren eingesetzt werden - wie der Wärmeerzeugung. Dafür sind Wärmepumpen, die darüber hinaus im Betrieb ein Vielfaches der eingesetzten Energiemenge aus der Umwelt generieren, die beste Lösung.“ Dieser Erkenntnis habe die Bundesregierung mit der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) sowie einem umfangreichen Förderprogramm für Wärmepumpen Rechnung getragen - siehe Baulinks-Beitrag „Wärmepumpenmarkt profitiert von zunehmend verbesserter Förderung“ vom 5.6.2016.

„Diese Maßnahmen haben zu einem Anstieg des Wärmepumpenabsatzes geführt, von dem in erster Linie die deutschen Heizungshersteller profitieren - und Stiebel Eltron insbesondere, da wir in Sachen Heizung ausschließlich auf diese Technik setzen", so Sonnemann. Nach 435 Mio. Euro Gesamtumsatz in 2015 wird die Zahl 2016 mit 465 Mio. Euro deutlich höher ausfallen. Wichtiger Treiber ist der Bereich „Erneuerbare Energien“.

„grüne Technik“ als Exportschlager

Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer Vertrieb, erläutert die Strategie des Unternehmens für die Zukunft - und macht deutlich, dass die „grüne Technik“" längst kein rein deutsches Thema mehr ist: „Stiebel Eltron ist schon jetzt Marktführer für Warmwasserwärmepumpen in Australien, gehört zu den Top-3-Anbietern für Heizungs-Wärmepumpen in der Schweiz und in Österreich - um nur zwei Beispiele zu nennen. Weltweit bietet sich ein riesiges Potenzial. Deswegen wollen wir uns in Zukunft noch deutlich internationaler aufstellen, ohne den deutschen Markt zu vernachlässigen.“

Weitere Informationen zu Wärmepumpen können per E-Mail an Stiebel Eltron angefordert werden.

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