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„Danfoss Link“ setzt auf Z-Wave und WPA2- sowie AES-Verschlüsselung

(4.1.2017) Immer mehr Menschen interessieren sich für das Thema Smart Home. Am meisten reizt wohl dabei die Idee, dass sich die Heizung von selbst steuert. Allerdings ist längst nicht jedes Smart Home-System sicher vor Hackern - siehe z.B. Beitrag „c't warnt vor Sicherheitsleck beim Smart-Home-System von Loxone“ vom 4.9.2016. Vor diesem Hintergrund hat Danfoss intensiv in die Datensicherheit von „Danfoss Link“ investiert.

Jederzeit einstellen zu können, wann die Temperaturen daheim runter- und wieder hochfahren sollen - das bietet der Zentralregler „Danfoss Link“ seinem Besitzer. Auch von unterwegs aus lässt sich per Handy-App auf das Smart-Home-System zugreifen. Hierbei muss allerdings gewährleistet sein, dass Fremde nicht auf die eigenen Daten und Gebäudesystemtechnik zugreifen können.

Innerhalb eines Gebäudes kommunizieren die elektronischen Thermostatventile von Danfoss mit dem Zentralregler Link mittels Z-Wave, einer Funkkommunikation speziell für Hausautomation. Sie überträgt drahtlos die Temperatur- und Regelanweisungen über geschützte Datenprotokolle. Wird mit dem Smartphone auf „Danfoss Link“ zugegriffen, entsteht die ebenfalls drahtlose Verbindung mit dem Router über eine WPA2-Verschlüsselung. Von unterwegs aus geschieht der Datentransfer über einen Cloud-Server. Hierbei werden die gesendeten Informationen über die Blockchiffre AES (Advanced Encryption Standard) kodiert. „Eine sehr starke Verschlüsselung, die ebenfalls die Einrichtungen der US-Regierung benutzen“, erklärt Thomas Donslund, Direkor der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Danfoss.

Auch die Kommunikation zwischen Cloud und Smartphone findet über das Verschlüsselungsverfahren AES statt. Der Zugriff auf „Danfoss Link“ ist mit einem PIN-Code auf den Nutzer begrenzt. Und die Sicherheit der AES-Verschlüsselung wird jährlich von unabhängigen Experten für Datensicherheit auf verschiedenen Wegen geprüft. Regelmäßige Softwaretests stellen sicher, dass keine digitalen Hintertüren existieren.

Weitere Informationen zu „Danfoss Link“ können per E-Mail an Danfoss angefordert werden.

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