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Smart Home Trends: Was passiert beim Handywechsel?


  

(9.5.2014) Das vernetzte Eigenheim erreicht durch kosten­günstige Einsteigersysteme, neue Übertragungstechnologien und den Siegeszug von Smartphones und Tablets zunehmend den Massenmarkt. Doch anlässlich der M-Days am 13. und 14. Mai in Frankfurt am Main weist der eco - Verband der deut­schen Internetwirtschaft e.V. auf oft unterschätzte Fallstricke bei der Einrichtung des persönlichen Smart Home hin. Dr. Bettina Horster, Direktorin Mobile im eco-Ver­band und Vorstand der VIVAI Software AG, erklärt dazu: „In vernetzten Eigenheimen treffen Telekommunikation auf Haushaltsgeräte und deren Steuerungen aufeinander. Ein echtes Spannungsfeld, denn die Laufzeiten und Lebenszyklen - etwa von Smart­phone und Heizung - unterscheiden sich massiv. Während Smartphones und Tablets oft schon nach 2-3 Jahren nicht mehr mit Updates versorgt werden, sind Heizungsan­lagen auf eine Betriebsdauer von mehreren Jahrzehnten ausgelegt.“ Der Wechsel zu einem neuen Mobilgerät allein kann aufgrund fehlender Kompatibilität und mangelnder Updates schnell zu deutlichen Problemen führen.

Aus Sicht von Dr. Horster sind IT- und Telekommunikationsdienstleister, Strom- und Heizungsanbieter, sowie Haushaltsgerätehersteller gleichermaßen gefragt: Sie müss­ten sich gemeinsam an die längeren Laufzeiten anpassen sowie ihren Kunden langfris­tigen Support, regelmäßige Updates und umfassende Garantien bieten. Sie ist über­zeugt: „Verbraucher müssen sich darüber im Klaren sein, dass auch eine vermeintlich komfortable Heimsteuerung langfristig Kosten und Mühen verursacht. Im Rahmen des Verbraucherschutzes muss aber seitens der Hersteller gewährleistet werden, dass in­novative Smart Home Lösungen nicht zu Kostenfallen mutieren.“ Auch würde eine ge­meinsam entwickelte Plattform die Kommunikation aller involvierten Geräte im Smart Home vereinfachen und um ein Vielfaches flexibler gestalten. Heizung, Home Enter­tainment, Beleuchtung und Co. könnten so jederzeit mit dem persönlichen Tablet oder Smartphone gesteuert werden - ohne Abstriche in puncto Funktionalität und Sicher­heit machen zu müssen. Über Schnittstellen und Apps hätten Nutzer zudem jederzeit die Möglichkeit, ihr Smart Home bedarfsgerecht um weitere Anwendungen und Geräte zu erweitern.

Smartphones und Tablets sind der Schlüssel zum Erfolg von Smart Homes

Laut Dr. Horster ist die Steuerung über mobile Endgeräte der Schlüssel zum Erfolg der vernetzten Eigenheime. Als ständige Begleiter ermöglichen sie es, das smarte Zuhau­se bequem und von überall aus zu steuern. Branchenübergreifende Lösungen würden garantieren, dass auch ein neues Smartphone oder Tablet als Universalfernbedienung reibungslos in die bestehende Infrastruktur integriert werden könnte. „Für Millionen Deutsche gehören Smartphones, Tablets und unzählige praktische Apps längst zum Alltag. Die Erweiterung des Smart Home muss in Zukunft so einfach, individuell und zuverlässig sein wie das Installieren einer neuen App“, so die eco-Expertin.

Im Rahmen der Mobile Business Fachmesse M-Days in Frankfurt am Main will Dr. Hors­ter am 13. Mai um 10:30 Uhr aktuelle Smart Home und M2M Trends vorstellen.

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