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Neues Fassadenkassettensystem von URSA für Industriefassaden in Metallleichtbauweise

(16.6.2021) Wärme-, Schall- und Brandschutz: Sein neues Fassadenkassettensystem hat URSA speziell für die Dämmung von Stahlkassetten entwickelt, wie sie bei Industriefassaden zum Einsatz kommen. Zu den Bestandteilen des Systems zählen ...

  • die TERRA-Fassadenkassettendämmplatten FKP PLUS aus Mineralwolle mit längsseitigem Einschnitt zur Aufnahme des Stahlkassetten-Obergurtes und
  • die selbstbohrenden SECO Systemschrauben FKS FIX für Distanzbefestigungen.

Das Fassadenkassettensystem ist durch das Deutsche Institut für Bautechnik mit der Bauartgenehmigung aBG Z-14.1-843 allgemein bauaufsichtlich zugelassen. Mit dem zusätzlich vorliegenden Prüfbericht zur Lackverträglichkeit lassen sich die Dämmplatten auch in der Automobilindustrie einsetzen.

Hoher Wärme-, Schall- und Brandschutz

Dank der Überdeckung des Stahlkassetten-Obergurtes reduzieren die Dämmplatten den Einfluss von Wärmebrücken erheblich. So werden bereits mit 140 bzw. 170 mm Dämmdicke bei einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/m²K die Dämmwerte für niedrig bzw. normal beheizte Gebäude entsprechend dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) er­reicht - und das bei nur 100 mm bzw. 130 mm Kassetten-Steghöhe.

Die beachtlichen schalldämmenden Eigenschaften der Mineralwolle verbinden sich zudem mit den konstruktiven Merkmalen der FKP PLUS zu einer besonders hochwertigen Schalldämmung: Mit der Überdeckung des Stahlkassetten-Obergurtes, welche für eine schalltechnische Entkopplung zwischen Außen- und Innenschale sorgt, lassen sich laut Datenblatt  Schalldämm-Maße von bis zu 50 dB erzielen.

Die Dämmung besteht aus nicht brennbarer Mineralwolle. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zum baulichen Brandschutz und gestattet den Einsatz des Systems ohne Begrenzung der Gebäudehöhe.

Zeitsparende Montage

Das Fassadenkassettensystem sollte sich außerdem sicher und zügig verarbeiten lassen. Insbesondere die großformatigen Dämmstoffplatten mit einer Länge von 1.350 mm ermöglichen einen um ca. 8 bis 35% schnelleren Baufortschritt gegenüber herkömmlichen Plattenlängen - so die Rechnung von URSA. Das macht sich vor allem bei mittleren bis größeren Fassadenflächen bezahlt. Ergänzt wird das Ganze durch Systemschrauben, die aufgrund der Bohrspitze und der besonderen Gewindegeometrie ein Vorbohren der Außenschale unnötig machen.

Weitere Informationen zum Fassadenkassettensystem können per E-Mail an URSA angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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