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Holzvergaserkessel von Wolf mit Lambdasonde für 6 bis 8 Stunden

(21.8.2009) Die Wärmegewinnung mit Holz liegt voll im Trend. Steigende Energiekosten und das Bedürfnis nach Unabhängigkeit von großen Energiekonzernen der Öl- und Gasbranche rücken den Brennstoff Holz in den Fokus, vor allem auch dann, wenn eine große Menge davon zur Verfügung steht. Die Wolf GmbH aus Mainburg hat vor diesem Hintergrund mit dem BVG-Lambda einen modernen Holzvergaserkessel mit Lambdasonde vorgestellt, der hohen Wirkungsgrad bei niedrigen Staub- und CO₂-Emissionen verspricht - auch im Teillastbetrieb.

Vorbei die Zeiten, in denen es rauchte und staubte, wenn der Holzofen gemütlich prasselte. Zum Wohle der optimalen Wertschöpfung soll das Holz im BVG-Lambda von Wolf bestmöglich bei geringem Beschickungs- und Reinigungsaufwand verbrennen. Eine Lambdasonde überwacht dazu permanent die Abgaswerte und bestimmt auf dieser Basis die optimalen Einstellungen für primär- und Sekundärluftzufuhr. Außerdem werden die Wärmetauscherflächen vollautomatisch durch die integrierten Turbulatoren auch während des Heizbetriebes gereinigt.

Der Brennraum des BVG-Lambda hat ein Fassungsvermögen von 170 Litern und kann von vorne mit 0,5 m langen Scheiten befüllt werden. Die Brenndauer bei Nennwärmeleistung gibt Wolf mit 6 bis 8 Stunden an. Die Asche lässt sich mit der integrierten Aschelade ebenfalls von vorne aus dem Kessel entfernen.

Der Holzvergaserkessel kann als autarke Holzheizung eingesetzt werden - aber auch in Kombination mit anderen Wolf-Systemen, wie Öl- und Gas-Heizungen, Solar-Anlagen und Wärmepumpen. Zudem soll sich der BVG-Lambda in bereits bestehende Heizungsanlagen integrieren lassen.

Weitere Informationen zu Holzheizungen (speziell zum Holzvergaserkessel BVG-Lambda) können per E-Mail an Wolf angefordert werden.

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