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IWO mit neuem Namen: Institut für Wärme und Oeltechnik e.V.

<!---->(28.3.2011; ISH-Bericht) Wie bereits im letzten Jahr angekündigt, erhält das Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V. (IWO) 27 Jahre nach seiner Gründung einen neuen Namen. Ab dem 15. März 2011 bedeutet die Kurzform IWO: Institut für Wärme und Oeltechnik. Mit dieser Bezeichnung soll das aktuelle Aktionsfeld von IWO zutreffender beschrieben. Der Öffentlichkeit präsentierte sich das Institut unter dem neuen Namen und in neuer Optik erstmals auf der ISH.

"Der bisherige Name hat die umfangreichen Aufgaben und Aktivitäten des Instituts nicht mehr angemessen beschrieben", sagt IWO-Geschäftsführer Prof. Christian Küchen zur Umbenennung. Denn das Heizen mit Öl stehe für mehr als den Aspekt der Wirtschaftlichkeit. Es stehe längst auch für umweltbewusste und klimaschonende Wärmeversorgung. Die Einbindung erneuerbarer Energien, die ganzheitliche energetische Bewertung von ölbeheizten Gebäuden und nicht zuletzt moderne Brennstoffe wie schwefelarmes Heizöl und Bioheizöl würden daher schon seit Jahren die IWO-Aktivitäten bestimmen. In diesem Zusammenhang sind auch Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu Brennstoff und Anwendungstechnik noch mehr in den Fokus gerückt.


IWO-Geschäftsführer Prof. Christian Küchen
 

Darüber hinaus widmet sich IWO den ordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene. "Wir verstehen uns als das Fachinstitut für effiziente Öltechnik-Konzepte und den Energieträger Heizöl", erläutert Küchen. "Mit unseren Analysen und Lösungsvorschlägen wollen wir dazu beitragen, die Anliegen 'Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Energieeffizienz' im Gebäudebereich voranzutreiben", so Küchen weiter, und er verweist darauf, dass moderne Ölheiztechnik hoch effizient sei und sich mit erneuerbaren Energien wie Solarwärme oder Holz kombinieren lasse. In den vergangenen Jahren seien bereits mehr als die Hälfte aller neu installierten Öl-Brennwertgeräte mit einer Solarthermieanlage verbunden worden.

"Dennoch ist die Bedeutung einer flexiblen und speicherbaren, also auf Knopfdruck verfügbaren Energie wie Heizöl - auch für die weitere Marktentwicklung der erneuerbaren Energien - in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt", so Küchen. IWO werde deshalb den Dialog mit der Politik und wichtigen Meinungsbildnern intensivieren.

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