Stadt statt Lärm: Ansätze für eine wirksame Lärmminderung in den Städten
(15.9.2013) Eine neue Ausgabe der Fachzeitschrift „Informationen zur Raumentwicklung“ befasst sich mit dem Thema „Lärm“. Lärm ist besonders in den Städten ein ernstes Umwelt- und Gesundheitsproblem. Laute Geräusche können nicht nur das Gehör schädigen, sondern sich auch auf den ganzen Körper auswirken und Stress auslösen.
Aufgabe der Stadt-, Verkehrs- und Bauleitplanung muss es daher sein, Maßnahmen zur Vorbeugung und zum Schutz gegen Lärm zu entwickeln und umzusetzen. In der Praxis ist das jedoch noch nicht immer ein leitender Planungsgedanke. Es braucht also wirksame Konzepte. Denn weniger Lärm bedeutet Gesundheitsschutz, mehr Lebensqualität und geringere volkswirtschaftliche Kosten. Das aktuelle Heft geht sowohl auf die Lärmsituation in den deutschen Großstädten als auch auf die gesundheitlichen Folgen von Lärm ein. Im Mittelpunkt stehen Ansätze für eine wirksame Lärmminderung, wie sie etwa in der Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie zum Tragen kommen.
Neben Lösungsmöglichkeiten für die Stadt- und Bauleitplanung geben die Beiträge Denkanstöße für politische Entscheidungsträger sowie Fachleute in Verwaltung und Privatwirtschaft. Vorgestellt werden aber auch die Hemmnisse, welche einer wirksamen Lärmminderung in den Kommunen entgegenstehen können.
Die Ausgabe 3/2013 „Stadt statt Lärm“ kann zum Preis von 19 Euro per E-Mail an Steiner Verlag bestellt werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
- Lärmschutz, Straßenbau und Stadtplanung auf Baulinks