BVWP 2030-Projekte beanspruchen 23.000 Hektar
(18.9.2016) Für die Umsetzung der Projekte des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 werden knapp 23.000 Hektar Fläche beansprucht. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (Drucksache 18/9540) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor.
In der im Kabinettbeschluss zum Bundesverkehrswegplan angegebenen durchschnittlichen Flächenneuinanspruchnahme von 2,98 Hektor pro Tag seien alle Projekte des Vordringlichen Bedarfs mit Vordringlicher Bedarf- Engpassbeseitigung inklusive der sogenannten Schleppe berücksichtigt, heißt es weiter. Zudem seien Schienenvorhaben aus dem Potentiellen Bedarf über einen „Platzhalter“ (Schätzgröße) im Vordringlichen Bedarf enthalten.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Weiterhin gültig: Bundesverkehrswegeplan 2030 vom August 2016 (9.4.2018)
- 618 m²/Einwohner für Siedlung und Verkehr (19.11.2017)
- Dobrindts „Strategie Planungsbeschleunigung“ und Reaktionen (28.5.2017)
- Gutachten zur Planungsbeschleunigung von Infrastrukturvorhaben (1.5.2017)
- Verstädterung wird 300.000 km² besonders wertvolles Ackerland verschlingen (28.12.2016)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- Think Tank „Innovationsforum Planungsbeschleunigung“ gestartet (10.7.2016)
- Verkehr in Städten bis 2030 emissionsfrei? (Bauletter vom 30.6.2016)
- Flächenverbrauch in Deutschland immer noch zu hoch (24.4.2016)
- Bundesverkehrswegeplan 2030 plant mit 264,5 Mrd. Euro (21.3.2016)
- Bauindustrie zum Zustand der Fernstraßenbrücken (21.3.2016)
siehe zudem:
- Straßenbau und Brückenbau und Ingenieurbau-Magazin auf Baulinks
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