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Was kostet ein Smart Home?

(15.8.2019) Die Kosten für ein Smart Home lassen sich naturgemäß nicht pauschal beziffern. Dazu gibt es zu viele Variablen ...

  • angefangen bei der Art und Größe der auszurüstenden Immobilie
  • über den funktionalen Umfang, der von der Unterhaltungselektronik bis zur Heizungs- und Rollladensteuerung reichen kann,
  • bis hin zu persönlichen Vorlieben, zur denen auch der technische Aufbau des Smart Homes (Kabel oder Funk) gehören kann.

Vor diesem Hintergrund unternimmt Hager mit dem Elektrokosten-Guide (EKG) dann aber doch den Versuch, abhängig vom gewünschten Ausstattungsgrad und der Hausgröße konkrete Preisbeispiele zu berechnen:


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Die Zahlen beruhen laut Hager auf realen Grundrissen und echten Planungsdaten eines Elektrohandwerkers in Zusammenarbeit mit einem Architekten. Das heißt, es wurden reale Projekte mit verschiedenen Ausstattungsvarianten kalkuliert und die durchschnittlichen Material- und Lohnkosten angesetzt. Es handelt sich also um die tatsächlichen Kosten eines Elektrohandwerksbetriebs und nicht nur um geschätzte Circa-Angaben. Trotzdem müssen natürlich regionale Preisunterschiede beachtet werden.

Der EKG fragt zuerst den Ausstattungstyp (z.B. „pragmatisch“ oder „komfortabel“) ab. Im zweiten Schritt werden verschiedene Haustypen der Größen S (5 Zimmer, 120 m²), M (8 Zimmer, 170 m²) oder L (8 Zimmer, 275 m²) vorgeschlagen. Letztlich gelangt der Nutzer zu einem Planungsbeispiel, das anhand von Grundrissen, Bau- und Elektroplanungen eine ungefähre Summe ermittelt.

Christian Weinard, Marktmanager im Bereich Sicherheitslösungen von Hager, erklärte dazu in einem Interview: „Es gibt für jeden Raum eines Hauses exakte Vorgaben hinsichtlich der Elektroinstallation. Daran orientiert sich ebenso die elektrotechnische Ausstattung, die im EKG erstellt wird. Sie ist in Anlehnung an die entsprechenden DIN-Normen und die daraus abgeleitete HEA-Empfehlung entwickelt worden. Diese beschreibt allgemeine Planungsgrundlagen für eine gute Elektroinstallation sowie deren fachgerechte Ausführung. Die DIN 18015 hingegen gibt vor, wie viele Steckdosen, Beleuchtungsauslässe oder Netzwerkanschlüsse je nach Ausstattungstyp in einem Raum gewisser Größe und Funktion zu installieren sind.“

Am Ende der EKG-Kalkulation erhält der Nutzer sein individuelles Preisbeispiel. Es liefert einen genauen Überblick über Ausstattungstyp, Hausgröße und (optionale) technische Einrichtungen. Über die Eingabe der Postleitzahl lässt sich dann ein Fachmann in der Nähe finden. Dieser hilft in einem persönlichen Gespräch bei der genauen Planung und klärt zudem über die exakten Kosten auf.

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