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Neue Solaris-Kollektoren-Generation von Rotex

(3.4.2009; ISH-Bericht) In Zusammenarbeit mit dem Prüfzentrum SPF hat Rotex einen Kollektor entwickelte, der für eine maximale Wärmeausbeute optimiert wurde. Auch das Design der Solaris-Kollektoren wurde überarbeitet. Diese sind nun 1 cm flacher und dank des abgerundeten Rahmenprofils optisch gefälliger. Und auch durch die größere Aperturfläche erhöht sich der Wirkungsgrad.


Wie bereits die Vorgängermodelle arbeitet die neue Generation der Solaris-Kollektoren drucklos. Dabei pumpt die Anlage das drucklose Speicherwasser direkt in die Solarkollektoren. Anschließend wird das gewonnene Warmwasser unmittelbar in den Speicher eingeschichtet. Der Umweg über einen Wärmetauscher entfällt. Das soll den Wirkungsgrad der Solaranlage zusätzlich erhöhen und spart gleichzeitig Investitionskosten, da auf teure Bauteile wie Ausdehnungsgefäß, Überdruckventil und Manometer verzichtet werden kann.

Die Solaris-Kollektoren werden nur dann mit Wasser versorgt, wenn das System auch tatsächlich Wärme aufnehmen kann. Ist kein Wärmeertrag zu erwarten oder der Speicher vollgeladen, wird der Wasserkreislauf gestoppt und die Kollektoren entleeren sich automatisch. Das hat zwei Vorteile: Bei Frostgefahr ist nie Wasser in den Kollektoren; man kann also auf Frostschutzmittel verzichten. Gleichzeitig ist eine Überhitzung und Dampfbildung im Kollektor ausgeschlossen.

Die Solaris-Kollektoren wollen außerdem mit einem einfachen Montagesystem punkten. So lassen sich die Montageschienen durch ein Haltesystem in den Dachhaken einrasten, ohne dass zusätzlich etwas verschraubt werden muss. Die Kollektoren werden dann nur noch in die dafür vorgesehenen Sicherungshaken auf den Montageschienen eingehängt.

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