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Brückensperrung für Wärme und Kälte bei StoVentec VHF-Systemen

(6.9.2012) Durch neu entwickelte thermische Trennelemente lässt sich das vorge­hängte hinterlüftete Fassadensystem (VHF) StoVentec wärmebrückenfrei montieren. Auch das Passivhaus Institut Darmstadt sieht in der Stahl-Konstruktion einen „wärme­brückenfreien Anschluss“.

thermische Trennelemente für die vorgehängte hinterlüftete Fassadensystem (VHF) StoVentec

In der Vergangenheit wies bereits der bisher verbaute Sto-Wandhalter aus Edelstahl deutlich bessere Messwerte auf als vergleichbare Produkte aus Aluminium. Doch seine Weiterentwicklung erreicht nun einen ΔUWB-Wert von unter 0,010 W/m²K. Ermöglicht wird dieser bemerkenswert niedrige Wärmedurchgang durch zwei thermische Trenn­elemente sowie Ausschnitte in der Wandfläche der Halter.

Das Passivhausinstitut prüfte auch das Kriterium „Komfort“. Maßgeblich war eine mini­male Oberflächentemperatur, die hoch genug ist, „um Schimmelbildung, unbehaglichen Kaltluftabfall und Strahlungswärmeentzug [...] auszuschließen.“ Dieser Kennwert (θi,min ≤ 17°C) wurde mit einem Wert von 19,45°C deutlich übererfüllt.

Die Unterkonstruktion ist für alle Systeme der Sto-Ventec-VHF zugelassen: Mit ihr lassen sich sowohl fugenlose Putzfassaden als auch Oberflächen mit Glas, Glasmosaik oder Keramik beziehungsweise Paneelfassaden mit Glas, Naturstein oder Photovoltaik­modulen umsetzen. Die Ausladungen der Wandhalter sind von 200 bis 360 Millimetern frei wählbar und damit an die gängigsten Dämmstoffdicken anpassbar.

Weitere Informationen zum wärmebrückenfreien Anschluss von VHF-Systemen können per E-Mail an Sto angefordert werden.

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